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Klaus Emmerich

    June 3, 1928 – February 25, 2021
    Unterwegs zum Frieden
    Ein Hauch von Habsburg
    Konkurs einer Kaste
    Abenteuer Zukunft
    "Ach, diese Deutschen"
    Der Berichterstatter
    • Der Berichterstatter

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Klaus Emmerich bietet einen kritischen Blick auf Politik und Gesellschaft, den er durch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen prägt. Seine Lebensstationen umfassen Frankfurt, wo sein Vater Opernsänger war, Zürich, wo die Krisen der dreißiger Jahre und der Krieg spürbar wurden, und Berlin, das von Diktatur geprägt war. In Oberkärnten besuchte er die Schule, bevor er in Wien studierte und seine berufliche Laufbahn unter russischer Besatzung begann. In Bonn stellte er sich als Journalist Herausforderungen bei Zeitungen und Rundfunkanstalten, bevor er als Chefredakteur von FS 2 in Wien wirkte, wo er Programme entwickelte und den vielseitigen Club II leitete. Seine Zeit als Auslandskorrespondent in Washington während der Reagan-Ära und seine Erfahrungen in Brüssel vor dem EU-Beitritt Österreichs runden sein berufliches Profil ab. Schließlich kehrte er als freier Publizist und Autor von 13 Büchern nach Wien zurück. Emmerich beschreibt anschaulich und persönlich prägende Erlebnisse von den dreißiger Jahren bis zur Gegenwart, einschließlich bedeutender Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Richard Strauß, Konrad Adenauer und Ronald Reagan. Inmitten eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels verbindet er mediale Reflexionen mit persönlichen Erlebnissen und lädt seine Leser ein, neue Einsichten und Entwicklungen nachzuvollziehen.

      Der Berichterstatter
    • Zukunftsforscher, Zukunftsdeuter und die ganze Zunft der Wahrsager haben Hochkonjunktur - die Jahrtausendweende macht´s möglich. Der Analytiker unter Österreichs Top-Jounralisten, nähert sich dem Thema auf seine Weise

      Abenteuer Zukunft
    • Konkurs einer Kaste - Vom Elend der Parteien - bk798; Ueberreuter Verlag; Klaus Emmerich; Paperback; 1997

      Konkurs einer Kaste
    • Europa - für die einen von Ewigkeitswert, für andere zum Untergang geweiht - erhält eine möglicherweise letzte Chance. Sie lässt sich nur durch eine Überlebensstrategie ergreifen. Vonnöten sind Umkehrprozesse. Dies setzt jene Erneuerungskraft voraus, die Amerikaner ein ums andere Mal befähigt, jedoch in der europäischen Gegenwartslage Seltenheitswert hat. Europa scheinen die Europäer abhanden zu kommen. Auf mehr und mehr Europäer wirkt das, was sich Gemeinschaft nennt, wie ein bürokratisches Monster ohne Identität. "Brüssel" erscheint vielen wie ein undurchdringlicher Dschungel aus Paragraphen, Interessen und Machtspielereien. Die alten Ziele eines offenen, bürgernahen und weltweit geachteten Europas drohen in einer Giftbrühe aus Rechthaberei und Machtmissbrauch unterzugehen. International ist die Gemeinschaft von dem Ziel, bis 2010 wirtschaftlich Nummer Eins in der Welt zu sein, weiter entfernt denn je. Mit der Osterweiterung und der Türkeifrage scheint sich die Gemeinschaft zu überdehnen. - Der Entfremdungsprozess erfasst politische Eliten, Macher der Wirtschaft wie die Bürger in den einzelnen Ländern

      Europas letzte Chance