Vivid colors, woodcut flatness, crude figures, and unsettling sexual scenes: This essential introduction to 20th-century artist group Die Brücke reveals a revolutionary movement which sliced up images with ragged lines and decimated the mores of the age.
Ulrike Lorenz Book order






- 2016
- 2013
Neue Räume für Kunst
- 159 pages
- 6 hours of reading
29 Architekturbüros aus aller Welt nahmen 2012 am Wettbewerb zum Neubau der Kunsthalle Mannheim teil. Als 'Spiegel der derzeitigen Architekturentwicklungen der Welt' bewertete der Vorsitzende des Preisgerichts die Qualität der eingereichten Entwürfe. Die Publikation präsentiert mit zahlreichen Abbildungen der originalen Pläne die vielseitigen Ideen der Architekten und liefert damit den Status quo gegenwärtiger Museumsarchitektur. Der Siegerentwurf des Hamburger Architekturbüros gmp (Gerkan, Marg und Partner) überzeugt mit einem zeichenhaften Auftritt, einem atemberaubenden Raumerlebnis sowie intelligenter Funktionsqualität. Bis 2017 wird ein 'Schatzhaus' für die Mannheimer Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst im Herzen Mannheims entstehen. Die hochkomplexe Bauaufgabe 'Museum' ist eine Königsdisziplin, die auch von museologischer Seite mit Nachdruck untersucht wird. In neun Textbeiträgen fragen Ausstellungsmacher, Museumsplaner, Kunsthistoriker und Architekturkritiker, was es heißt, neue Räume für Kunst zu denken.
- 2011
Gunter Frentzel
- 172 pages
- 7 hours of reading
Gunter Frentzel Die meisten Installationen von Gunter Frentzel (* 1935 in Berlin, lebt in Rüttenen/Schweiz) bestehen aus Vierkantstäben. Aneinandergereiht oder aufeinandergestapelt bilden die Stäbe eine Einheit, ohne befestigt zu sein. In ihrer radikalen Einfachheit rücken die Skulpturen in die Nähe der Minimal Art. Die Balance fasziniert den Künstler, aber auch die Tatsache, dass alle Werke problemlos ab- und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden können. So wie die meisten Menschen kaum ihr Leben lang an einem Ort bleiben. Dieselbe Leichtigkeit kennzeichnet seine Laserskulpturen, die er in den nächtlichen Himmel schreibt. Die Publikation begleitet nicht nur seine große Personalausstellung im Kunstmuseum Solothurn, sie bietet vor allem einen anschaulichen Überblick über dieses bemerkenswerte Lebenswerk.
- 2011
Premiere_2, Nasan Tur, breaking records
- 80 pages
- 3 hours of reading
Nasan Turs performative Interventionen, Videoarbeiten und Installationen hinterfragen auf ebenso subtile wie humorvolle Weise reale Lebensräume sowie gesellschaftliche Bedingungen: In künstlerischen Versuchsanordnungen stehen Verhaltensmuster im Fokus, wird der Betrachter zum aktiven Teilnehmer und die Entscheidungsfähigkeit des Einzelnen gegenüber dem Kollektiv ausgelotet. Mit oft ironischem Augenzwinkern macht Nasan Tur Irritationen, Brüche und Unterschwelliges sichtbar und erweitert so unsere Vorstellungswelt. Im Zentrum der Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim wird eine eigens geschaffene Videoinstallation stehen, die auch den öffentlichen Stadtraum einbezieht.
- 2011
Thomas Hirschhorn - It's burning everywhere
- 125 pages
- 5 hours of reading
Thomas Hirschhorn (*1957) einer der kontroversesten Vertreter der Gegenwartskunst, wurde von der Kunsthalle Mannheim eingeladen, eines seiner überdimensionalen skulpturalen Environments zu installieren. Wie ein Alptraum wirkt die wilde Assoziationslandschaft im von Zivilisationsmüll überladenen, für den Besucher kaum zugänglichen Raum, der von einem riesigen Baumstamm gewaltsam in zwei Hälften geteilt ist. Wie kaum ein anderer stellt der Künstler gezielt provokativ die Selbstgefälligkeit des internationalen Kunstbetriebs in Frage. Seit Mitte der 1990er Jahre agiert der mehrfache Biennale- und Documenta-Teilnehmer mit ephemeren Materialanhäufungen in Form von Altären, Monumenten und Kiosken ebenso in renommierten Institutionen wie in sozialen Brennpunkt-Bezirken von Großstädten, um künstlerische Begegnungs- und Gedenkstätten zu schaffen.
- 2010
Kunsthalle Mannheim
- 128 pages
- 5 hours of reading
- 2009
Özlem Günyol & Mustafa Kunt, Sandra Kuhne, Regine Müller-Waldeck, Martin Pfeifle, Martin Wöhrl
- 78 pages
- 3 hours of reading
Die Publikation präsentiert die aktuellen Preisträger des 'Hector Förderpreises', der alle drei Jahre als ein Spezialpreis für dreidimensionale Kunst an jüngere Künstler in Deutschland vergeben wird: das Künstlerpaar Özlem Günyol und Mustafa Kunt sowie Sandra Kuhne, Regine Müller-Waldeck, Martin Pfeifle und Martin Wöhrl. Günyol und Kunt setzen sich mit kollektiver und individueller Identität auseinander, entschlüsseln Bilder unterschiedlicher kultureller, soziologischer und politischer Personen oder Gruppen. Sandra Kuhne hinterfragt den Wertewandel von Produkten aus ehemaligen DDR-Fabriken, die sie in einen neuen Gebrauchskreislauf überführt. Regine Müller-Waldeck schafft Objektinstallationen, die sie als psychosoziale Landschaften begreift. Martin Pfeifle arbeitet ortsbezogen mit großflächigen Installationen, welche die Räume physisch wie optisch in Besitz nehmen. Und Martin Wöhrl benutzt Alltagsmaterialien, mit denen er kunsthistorische beziehungsweise historisch aufgeladene Bildwelten imitiert und gleichzeitig ironisiert. Diese fünf jungen künstlerischen Positionen stehen für ein breites Spektrum experimenteller skulpturaler Ausdrucksweisen. Kunsthalle Mannheim 05. Dezember 2009 bis 28. Februar 2010
- 2009
Rehberger's artistic work covers a broad range of objects, sculptures and installations that exist somewhere in-between art and everyday culture. Evoking the spirit of today, his work sensually plays out the interactive moments of art, life and design as its central themes. When creating his complex installations Rehberger makes use of invention, alienation and reconstruction. This artistic approach is reflected in his three installations ?Fragment, ? dating from 1996, 1999 and 2009. The Fragment-series offers a seismographic retrospective of the change that real life and an artist's living habits experienced over the last 15 years. At the same time, it puts in focus a way of handling art and conventions, standards and styles.
- 2009
Benjamin Appel, wie der Vogel in seinem Nest
- 77 pages
- 3 hours of reading
Der in Ecuador aufgewachsene Benjamin Appel (geb. 1978) absolvierte sein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Daniel Roth und Thomas Zipp. In seinen Installationen setzt er Objektkonstruktionen und Malerei in Beziehung zum realen Raum und spielt mit dessen verschiedenen Repräsentationsmöglichkeiten. Appels geometrisch ausbalancierte, skulpturale Objekte und Rauminstallationen aus 'armen' Materialien wie Beton, Erde und Holz sind nicht nur Bekenntnisse zum Unspektakulären und Fragilen, sondern zugleich Interaktionsräume, die Grundsätzliches aus dem Alltäglichen herausfiltern. Der Katalog stellt Benjamin Appels Schaffen erstmals einem größeren Publikum vor. Kunsthalle Mannheim 05. Dezember 2009 bis 28. Februar 2010