Ernst Niekisch (1889-1967) war 1919 Vorsitzender des Zentralrates der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Bayerns, versuchte in den folgenden Jahren, die Arbeiterschaft für ihre weltrevolutionäre und zugleich nationale Aufgabe zu mobilisieren, geriet darüber mit der Sozialdemokratie in Streit und gründete 1926 die in allen politischen Lagern vieldiskutierte Zeitschrift „Widerstand“. Diese von Niekisch bis zum Verbot 1934 herausgegebene Monatsschrift, die auch Ernst Jünger und A. Paul Weber zu ihren Mitarbeitern zählte, vertrat eine nationalrevolutionäre, ostorientierte Politik und wurde zum Sprachrohr des „National-Bolschewismus“. 16 der wichtigsten Aufsätze dieser Zeitschrift wurden in diesem Band zusammengefaßt.
Ernst Niekisch Books
Ernst Niekisch emerged as a prominent figure of German national Bolshevism during the interwar period, advocating for a unique synthesis of socialist and nationalist ideologies. He strongly opposed the prevailing pacifism within the Social Democratic Party, emphasizing the importance of nationalism and attempting to steer the party in that direction, which ultimately led to his expulsion. Throughout his intellectual journey, Niekisch maintained a critical stance towards Hitler, believing he lacked genuine socialist principles. In his later years, after the workers' uprising in the GDR, he moved to the FRG, having shed his earlier nationalist convictions.






Gewagtes Leben.
Erinnerungen eines deutschen Revolutionärs 1889 - 1945
Hitler - une fatalité allemande et autres écrits nationaux-bolcheviks
- 315 pages
- 12 hours of reading
Reprint der prophetischen Schrift Ernst Niekischs aus dem Jahr 1932 mit den legendären Zeichnungen A. Paul Webers