An exploration of philosophical and mystical sources of iconography in Renaissance art.
Edgar Wind Books
Edgar Wind specialized in Renaissance iconography, becoming a significant figure associated with the Warburg Institute. His scholarship focused on the intricate use of allegory and pagan mythology within the art of the 15th and 16th centuries. Wind's interdisciplinary approach wove together art, philosophy, and history, illuminating the hidden meanings within Renaissance masterpieces.






Experiment and metaphysics
- 200 pages
- 7 hours of reading
Edgar Wind was one of the most distinguished art historians and philosophers of the twentieth century. He made crucial contributions to debates on aesthetics and on the interdisciplinary nature of cultural history involving such other leading figures as Ernst Cassirer and Erwin Panofsky. It is not always realised, however, that his early thinking was moulded by a concern with the German philosophical tradition, culminating in the analysis of the meaning and function of scientific experimentation and proof. This first edition in English of Edgar Wind's important work Das Experiment und die Zur Auflosung der kosmologischen Antinomien (1934) also carries a new introduction by Matthew Rampley, placing Wind's philosophical thinking in context. The work is being published to coincide with the opening in 2000 of the Sackler Library at Oxford, which will include a Wind Reading Room.
Examines the various forces that have fashioned the modern view of the art, from mechanization and fear of intellect to connoisseurship and - perhaps the fundamental weakness of our age - the dispassionate acceptance of art.
Ästhetischer und kunstwissenschaftlicher Gegenstand
- 383 pages
- 14 hours of reading
Im Jahre 1922 reichte der Philosoph und Kunsthistoriker Edgar Wind (1900–1971) die Schrift „Aesthetischer und kunstwissenschaftlicher Gegenstand. Ein Beitrag zur Methodologie der Kunstgeschichte“ an der Hamburger Universität ein und wurde von Erwin Panofsky und Ernst Cassirer promoviert. Bedingt durch die Inflation der zwanziger Jahre musste Wind nur ein Kondensat der Arbeit veröffentlichen und erhielt 1924 die Promotionsurkunde. Der umfangreiche Urtext wurde nie publiziert. Im Kern analysiert Wind das Verhältnis ästhetischer Annäherung und theoretischer Fassung von Werken der Kunst als methodische Problemstellung. Doch spielt er beide Positionen keineswegs gegeneinander aus, wie es zeitbedingt nicht untypisch gewesen wäre. Ihm war vielmehr daran gelegen, die Zuständigkeiten einer konkreten Kunstwissenschaft zu bestimmen und die 'Einheit von individueller und werthafter Bedeutsamkeit theoretisch aufzuweisen', wie Erwin Panofsky in seinem Gutachten vermerkt. Denn Wind beschrieb die methodische Umwandlung des kunstästhetischen Gegenstandes in einen kunstwissenschaftlichen, ohne den beiden Herangehensweisen ihre Bedeutung abzusprechen. Er betonte vielmehr ihre eigenständige Gewichtung und verband sie in der Analyse. In diesem Gedankengang ist die Schrift ungebrochen aktuell, denn das wissende Auge sieht mehr. Die immer noch überaus lesenswerte Arbeit wird nun – als zweiter Band einer Edgar-Wind-Edition – erstmals publiziert.
Das Experiment und die Metaphysik
Zur Auflösung der kosmologischen Antinomien
- 344 pages
- 13 hours of reading
Die Bildsprache Michelangelos
- 128 pages
- 5 hours of reading
1936 stellte der Kunsthistoriker und Philosoph Edgar Wind sein Manuskript zu Michelangelos Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle fertig. Methodische Ans�tze Aby Warburgs aufnehmend, dessen Mitarbeiter Wind in Hamburg war, analysierte er die Themenwahl Michelangelos. Obwohl fertiggestellt, wurde das Werk nie ver�ffentlicht. Es liegt nun erstmals in gedruckter Fassung vor, begleitet von einem ausf�hrlichen Nachwort des Herausgebers.
Edgar Wind war nicht nur der erste Kunsthistoriker der Oxford University, er war vor allem ein glänzender – der Polemik geneigter – Essayist, ein systematischer Philosoph und präzis beobachtender Bildwissenschaftler. Von Ernst Cassirer und Erwin Panofsky promoviert, gehörte er zum kunsthistorischen Kreis der Bibliothek Warburg in Hamburg, deren ikonografische Tradition er im Exil fortsetzte. Wind hat in seinen Texten stets die Verantwortung des Künstlers, Wissenschaftlers und Philosophen im Blick. Platons Warnung vor den Künstlern etwa wird als ernstzunehmende Gefahr für die Gesellschaft wahrgenommen, gehört Wind doch zu jener raren Sorte Menschen, die Kulturproduktion nicht als Luxus und lässliches Geklimper behandeln. John Michael Krois und Roberto Ohrt laden mit ihrer Auswahl von Texten aus den dreißiger und vierziger Jahren ein zur Wiederentdeckung des brillanten Theoretikers.