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Rolf Haubl

    Der Psychoanalytiker als Detektiv
    Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision
    Belastungsstörung mit System
    Riskante Arbeitswelten
    Freizeit in der Erlebnisgesellschaft
    Neidisch sind immer nur die anderen
    • Neidisch sind immer nur die anderen

      Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein

      • 323 pages
      • 12 hours of reading
      3.6(11)Add rating

      Eigentlich gibt es nichts, was sich nicht beneiden läßt. Doch besonders beneidet werden Güter, die knapp sind. Ein Arbeitsplatz, Geld, Anerkennung und Einfluß.Die knappsten aller Güter in einer Wohlstandsgesellschaft aber sind erstaunlicherweise Glück und Zufriedenheit. Andere glücklich und zufrieden zu sehen, ohne es selbst zu sein, ist eine der größten Herausforderungen für unseren Neid. Rolf Haubl zeichnet das ungewöhnliche Psychogramm eines unterschätzten Gefühls, das für das friedliche Zusammenleben und unsere individuelle Lebensführung von so elementarer Bedeutung ist.

      Neidisch sind immer nur die anderen
    • Freizeit in der Erlebnisgesellschaft

      Amüsement zwischen Selbstverwirklichung und Kommerz

      • 300 pages
      • 11 hours of reading

      Die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaftsformen und Freizeitverhalten stehen im Fokus des Buches. Es werden acht Beiträge aus Psychologie und Soziologie präsentiert, die verschiedene erlebnisorientierte Freizeitbereiche beleuchten, darunter Massentourismus, Extremsport, Fußball und virtuelle Vergnügen. Die Autoren argumentieren, dass Gesellschaftstypen und Sozialcharaktere durch Freizeitangebote geprägt werden, was zu einer dynamischen Beziehung zwischen gesellschaftlichen Strukturen und individuellen Freizeitpraktiken führt.

      Freizeit in der Erlebnisgesellschaft
    • Riskante Arbeitswelten

      Zu den Auswirkungen moderner Beschäftigungsverhältnisse auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsqualität

      • 202 pages
      • 8 hours of reading

      Entgrenzte Arbeit, hochflexible Arbeitsorganisationen und die „Erosion des Normalarbeitsverhältnisses“ sind viel thematisierte Schlagworte des heutigen Berufslebens. Druck, Stress, Erschöpfungszustände und Unzufriedenheit gelten als die symptomatischen Begleiterscheinungen dieser postfordistischen Arbeitskultur. Aus der Perspektive von Wissenschaftlern, Gewerkschaften, Arbeitsmarktforschung, Krankenkassen, Berufs- und Fachverbänden analysieren die Autoren zentrale gesamtgesellschaftliche Fragen: Was ist das Riskante an den Arbeitswelten und wie wirkt sich der Wandel von Arbeit auf die Qualität der Tätigkeit aus?

      Riskante Arbeitswelten
    • Unter dem Titel »Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision – Eine explorative Studie als Beitrag zur Marktforschung« erschien 2011 der Ergebnisbericht einer von der Deutschen Gesellschaft fu? r Supervision e. V. (DGSv) geförderten Studie zum »Innenleben« von Organisationen in Deutschland. Der vorliegende Band berichtet von einer zweiten Untersuchung, mit der erneut die Mitglieder der DGSv dazu befragt wurden, wie sie drei Jahre später die Arbeitsbedingungen in wirtschaftlichen und nichtwirtschaftlichen Organisationen und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten wahrnehmen. Neben der erweiterten Datengrundlage wurden auch vier neue Fragenkomplexe berücksichtigt:· Lassen sich anhand von Wiederholungsfragen markante Veränderungen der Arbeitsbedingungen seit 2008 feststellen?· Welchen Stellenwert haben Qualitätsstandards der Arbeit für die Arbeitnehmer/-innen?· Was tun Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, um sich an ihren Arbeitsplätzen (psychisch) gesund zu erhalten?· Wie weit ist Leistungsgerechtigkeit in Organisationen realisiert?

      Belastungsstörung mit System
    • Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision

      Eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit

      • 103 pages
      • 4 hours of reading

      German description: Supervisoren und Supervisorinnen haben einen spezifischen, durchaus privilegierten Zugang zur Wirklichkeit von Beschaftigten und deren beruflichem Handeln in Organisationen. Das in diesem Band vorgestellte Projekt Arbeit und Leben in Organisationen 2008 hat die Expertise von Supervisoren der Deutschen Gesellschaft fur Supervision e.V. (DGSv) zur Sondierung genutzt. Ziel ist es gewesen, ein empirisch fundiertes Gutachten uber die psychosoziale Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erstellen. In Anbetracht des Strukturwandels der Arbeitswelt, den die Transformation der modernen Gesellschaft betreibt, erscheint es als ein dringliches Anliegen, Belastungen festzustellen und Belastungsgrenzen auszuloten. Der vorliegende Band fasst die qualitativen und quantitativen Ergebnisse einer ersten Erhebungswelle zusammen, bettet sie theoretisch ein und bereitet die zweite Erhebungswelle vor.

      Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision
    • Der Psychoanalytiker als Detektiv

      • 157 pages
      • 6 hours of reading

      Ein Teil der Faszination, die von der Psychoanalyse ausgeht, hängt damit zusammen, daß man sich den Psychoanalytiker bis heute als einen Seelendetektiv vorstellt. Das Unbewußte erscheint als ein Versteck unbotmäßiger Gefühle, Phantasien und Handlungsimpulse, zu denen verräterische Spuren führen, die es mit einer Art kriminalistischem Spürsinn nachzugehen gilt. Eine solche psychoanalytische Haltung ist eine von verschiedenen möglichen. Wer sie übernimmt, dem eröffnet sie einen angemessenen methodischen Zugang zum Verständnis unbewußter Bedeutungen. Sie verleitet ihn aber auch zu einer Behandlungspraxis, die unangemessene autoritative Züge trägt. In diesem Buch wird theoretisch herausgearbeitet und an zahlreichen klinischen Beispielen geprüft, welche erkenntnis- und behandlungspraktischen Konsequenzen eine detektivische Haltung für die therapeutische Beziehung hat. Zugleich ist das Buch ein Plädoyer für eine verständigungsorientierte Psychoanalyse.

      Der Psychoanalytiker als Detektiv
    • Struktur und Dynamik der Person

      Einführung in die Persönlichkeitspsychologie

      • 288 pages
      • 11 hours of reading

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung: Persönliche Autonomie als Leitvorstellung der Persönlichkeitspsychologie?.2. Persönlichkeitsentwicklung und individuelle Lebensplanung.Uberblick.2.1. Zeit — eine individuelle und gesellschaftliche Konstruktion.2.2. Die Zeitperspektive als persönlichkeitspsychologische Variable.2.3. Normative psychologische Beschreibungen individueller Lebensziele.Zur Vertiefung.3. Psychotechnische Verwertung von Persönlichkeitsbeschreibungen.Überblick.3.1. Die historische Entwicklung der Differentiellen Psychologie aus der Allgemeinen Psychologie.3.2. Das Eigenschaftskonzept.3.3. Typologische Ordnung von Eigenschaften.3.4. Faktorenanalytische Ordnung von Eigenschaften.3.5. Das faktorenanalytische Persönlichkeitsmodell von Cattell.3.6. Methodenkritik des Modells.3.7. Die praktische Anwendung des Cattellschen Ansatzes.4. Homo oeconomicus — Persönlichkeitstheorie und Ökonomismus.4.1. Theoriebildung in Wirtschaftswissenschaft und Psychologie.4.2. Der homo oeconomicus: Seine Eigenschaften und seine Funktion für die Wirtschaftstheorie.4.3. Kritik am rationalen Entscheidungsmodell des homo oeconomicus.4.4. Das Zeitalter des Ökonomismus.4.5. Kritik am Ökonomismus.4.6. Inkonsistente Kritik am inkonsistenten Modell.4.7. Die Wechselwirkung von Person und Gesellschaft: Der Gesellschaftscharakter.4.8. Vom homo oeconomicus zum homo sapiens.5. Ich — Zentrum der Angst und der Angstabwehr.5.1. Der wissenschaftstheoretische Status der Psychoanalyse.5.2. Unbewußte psychische Konflikte als psychoanalytisches Leitthema.5.3. Die psychoanalytische Theorie der Angst.5.4. Das Konstrukt der Ich-Stärke.5.5. Die neurotische Schwächung des Ich.5.6. Mechanismender Angstabwehr.5.7. Persönliche Autonomie trotz unbewußter psychischer Konflikte?.6. Identität — Zwischen Anpassung und Anpassungsverweigerung.6.1. Begriffserklärung und Problemstellung.6.2. Grundzüge der (formalen) Rollentheorie.6.3. Kritik an der (formalen) Rollentheorie.6.4. Strukturierung des Selbstkonzeptes.6.5. Quellen selbstbezogenen Wissens.6.6. Dynamik des Selbstwertgefühls.6.7. Persönliche Autonomie als Identitätsbalance.Literatur.Personenregister.Die Verfasser.

      Struktur und Dynamik der Person
    • Geld - Traum und Albtraum

      Rüstzeug für den selbstkritischen Gebrauch

      Geld regiert die Welt? Auf jeden Fall ist Geld ein soziales Medium, das das Wirtschaftssystem einer Gesellschaft mit dem psychischen System ihrer Mitglieder verbindet. Auf diese Weise entstehen Sozialcharaktere, die eine Gesellschaft und ihre verschiedenen Organisationen reproduzieren. Diese Sozialcharaktere begegnen einem auch in Therapie und Beratung. Rolf Haubl bettet seine langjährigen Erfahrungen als Analytiker, Supervisor und Berater in unterschiedliche Diskurse zu monetärer Kompetenz ein und reichert sie mit eigenen Daten aus qualitativen und quantitativen empirischen Untersuchungen an sowie mit Erlebnissen mit geldzentrierten Selbsterfahrungsgruppen (»Mein persönlicher Umgang mit Geld«) und Einzelcoachings. Beratende erhalten so Anregungen, wie sie das Thema Geld in ihrer praktischen Arbeit fallspezifisch reflektieren und welche Konzepte sie dafür nutzen können.

      Geld - Traum und Albtraum
    • Wenn Organisationen als Erzählgemeinschaften betrachtet werden können, dann sind Organisationsberatungen gehalten, die Geschichten zu sammeln und auszuwerten.

      Wahrhaftig wahre Geschichten
    • Grenzerfahrungen

      Migration, Flucht, Vertreibung und die deutschen Verhältnisse

      Spätestens seit der spektakulären Entscheidung der Bundesregierung unter Angela Merkel vom 4. September 2015, die Grenzen für Tausende Flüchtlinge, die sich auf der Balkanroute ansammelten, zu öffnen, steht Deutschland – ja, steht Europa – im Zeichen der Flüchtlingskrise. Mit dem vorliegenden Sammelband reagieren die Herausgeber darauf. Die Beiträgerinnen und Beiträger nähern sich der Thematik unter zwei Gesichtspunkten. Zum einen geht es um die praktische Arbeit mit Geflüchteten und um die Probleme, die dabei auftauchen: Was können PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen und andere HelferInnen für die Geflüchteten tun? Welche Probleme stellen sich? Welche Rolle spielt das Engagement der ehrenamtlichen HelferInnen? Wie können komplexe Versorgungskonzepte aussehen? Der zweite Schwerpunkt dreht sich um Fragen nach den kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Dimensionen der Flüchtlingskrise: Welche Prozesse werden in der deutschen Gesellschaft ausgelöst oder verstärkt? Wie reagieren Politik, Bevölkerung, Medien und einzelne gesellschaftliche Gruppierungen? Welche latent vorhandenen Ressentiments und antidemokratischen Einstellungen werden verstärkt oder finden einen Kristallisationspunkt? Wie ist die »Willkommenskultur« in Deutschland zu verstehen? Wie reagieren andere Gesellschaften in Europa und wie sind die Unterschiede zu erklären? Mit Beiträgen von Heinz Bude, Željko Čunović, Dorothee Dienstbühl, Manfred Gerspach, Marga Günther, Hartmut Häußermann, Rolf Haubl, Anke Kerschgens, Marian Kratz, Joachim Küchenhoff, Marianne Leuzinger-Bohleber, Anna Leszczynska-Koenen, Albert Scherr, Rolf-Peter Warsitz, Meike Weber, Hans-Jürgen Wirth und David Zimmermann

      Grenzerfahrungen