In dieser Einheit werden Techniken, Semantisierungsverfahren und Verständniskontrolle sowie die Problematik des Wortschatzlernens behandelt.
Rainer Bohn Books






Die Darstellung bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der von Marx und Engels entwickelten Gesellschaftstheorie und deren Anwendung in der Gegenwart. Sie geht über oberflächliche Überblicke hinaus und legt besonderen Wert auf die philosophischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen. Zudem wird die historische Entwicklung durch verschiedene Gesellschaftsformationen analysiert, einschließlich der zentralen Kategorien und Ergebnisse zur kapitalistischen Gesellschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf der Kritik der politischen Ökonomie des Kapitalismus, was eine tiefere Einsicht in aktuelle gesellschaftliche Strukturen ermöglicht.
Seit seinem erstmaligen Erscheinen 2013 hat sich das Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie das Ziel gesetzt, einen fundierten Uberblick uber das aktuelle Wissen des Fachgebiets zu liefern und dabei der Dynamik des Untersuchungsgegenstands gerecht zu werden. Mit der dritten, abermals aktualisierten und erweiterten Auflage bleibt das Lexikon dieser Zielstellung treu. Mit nunmehr beinahe 100 Artikeln liefert es verlassliche Informationen zu den einzelnen Stichwortern, ladt aber durch Verweisungen auch dazu ein, sich grossere oder kleinere Segmente der Disziplin durch Sprunge von Stichwort zu Stichwort zu erschliessen. Aspekte, die im Fach in jungerer Zeit verstarkt diskutiert wurden, etwa Digitalisierungs-, Gender- oder Okologie-Fragen, wurden in der Neuauflage sowohl bei der Aktualisierung der Beitrage als auch durch neu hinzugekommene Stichworter vertieft berucksichtigt.
Die Umbrüche in der DDR 1989 und die seitherigen politischen Veränderungen stehen in engem Zusammenhang mit den Medien und ihrer Berichterstattung. Die „deutsche Revolution“ war auch eine Medienrevolution; die Medien berichteten nicht nur, sondern beeinflussten aktiv die politische Entwicklung, mobilisierten, propagierten Ideen und initiierten Aktionen. Das Mediensystem selbst war in die Umwälzungen eingebunden und erlebte tiefgreifende Veränderungen, die von den Beteiligten kaum vorhergesehen wurden. Obwohl diese Prozesse noch nicht abgeschlossen sind, ziehen die Beiträger/innen des Bandes eine Zwischenbilanz zu den medientheoretischen und -politischen Aspekten des Mauerfalls und seiner Folgen. Die Vielfalt der Themen spiegelt sich in der Breite der Methoden, Ansätze und Schreibhaltungen wider. So stehen literaturwissenschaftliche Analysen von Dokumenten deutscher Schriftsteller zur Vereinigung neben polemischen Diskussionen über die Medieneignung von West- und die Untauglichkeit von Ost-Politikern. Sprach- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zur Symbolik des politischen Diskurses ergänzen medienhistorische Arbeiten, etwa zu TV-Programmen und filmanalytischen Aufsätzen über Dokumentarfilme. Beiträge ausländischer Medienbeobachter zur Rezeption des 9. November erweitern die Perspektiven des Bandes.
Die nach thematischen Gruppen geordneten Sprachlernspiele stimulieren in interessanter, humorvoller Weise zum Umgang mit der deutschen Sprache und motivieren die Arbeit an Wortschatz, Grammatik und Orthographie.