Heimo Zobernig Book order






- 2017
- 2017
Zum Auftakt der Ausstellungsreihe HIER UND JETZT im Museum Ludwig transferierte Heimo Zobernig einen architektonischen Einbau, den er 2015 für den österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig geschaffen hatte, in die Museumsräume und präsentierte darauf Skulpturen der Sammlung. Zuvor ist dieser Nachbau der ortspezifischen Installation im Kunsthaus Bregenz zu sehen gewesen. Die Publikation dokumentiert die Wanderung eines Werks durch die Institutionen und seine Entwicklung vom funktionalen Einbau auf der Biennale, über das scheinbar autonome Gebilde in der Kunsthalle bis hin zum Hybrid aus Autonomie und Funktion im Rahmen einer musealen Sammlung. Ironisch hinterfragt Zobernig im Museum den Skulpturbegriff, die Konventionen des Ausstellens wie die eigene Rolle als Künstler.
- 2016
Heimo Zobernig - books & posters
- 432 pages
- 16 hours of reading
The Vienna-based artist Heimo Zobernig has achieved wide recognition for his sculptures, paintings, videos and performances. With works that respond to the legacy of the discourses and themes of formalist, abstract and Minimalist art, often establishing a close dialogue with the architecture and history of a specific place, he is an important representative of the artists associated with ‘Kontext Kunst’ (Context Art) in the German-speaking art scene of the 1990s. This survey book offers an original and comprehensive overview of the ways Zobernig has engaged since 1980 with an expanded notion of publishing as a way to explore the linguistic aspects of art. Ingeniously designed by the graphic studio Oficina de disseny based in Barcelona, it presents 114 artist’s books, monographs and exhibition catalogues as well as 117 posters that, thanks to an essay by Anja Dorn that contextualises them, sheds light on a rarely commented side of Zobernig’s multi-faceted practice.
- 2013
Albert Oehlen
- 160 pages
- 6 hours of reading
Albert Oehlen ist nicht nur einer der einflussreichsten, sondern auch streitbarsten Maler der Gegenwart. Ganz gezielt setzt Oehlen die Malerei an mehreren Fronten einer Konfrontation aus: mit ihrer eigenen Geschichte, mit ihren Klischees ebenso wie mit ihren verpassten Gelegenheiten und auch mit der Übermacht der Images von Werbe- und Popindustrie. Er versucht, der totgesagten Malerei ihre Frische und Komplexität zurückzugeben, indem er die Angriffe und Polemiken auf ihre Tradition nicht beiseiteschiebt, sondern das Bild zu ihrem lebendigen Austragungsort werden lässt. Auf Einladung Albert Oehlens hat Heimo Zobernig die Aufgabe übernommen, den Katalog zu gestalten. Die Publikation versteht sich als Künstlerbuch, nicht als Interpretation oder Deutung von Oehlens Kunst. Es geht laut Zobernig darum zu sehen, was Oehlens Malerei auszuhalten vermag und deren methodische Komplexität, Relevanz und Lebendigkeit zu unterstreichen.
- 2011
Von 1. April bis 13. Juni 2011 zeigt das Essl Museum die Personale > HEIMO ZOBERNIG> ist auf Wunsch des Künstlers bunt durchmischt und reicht von „Electro Vox“ mit Julienne Klein und Karlheinz Essl jr. über „The Living Musicbox“ von Anton Tichawa bis hin zum „W. U. Chor Wien“.