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Susanna Burghartz

    January 1, 1956
    Historische Anthropologie. Thema: Globale Dinge
    Seide, Sand, Papier
    Zeiten der Reinheit - Orte der Unzucht
    Berichten, Erzählen, Beherrschen
    Leben texten
    Building Paradise
    • 2021

      Building Paradise

      A Basel Manor House and its Residents in a Global Perspective

      • 235 pages
      • 9 hours of reading
      Building Paradise
    • 2003

      In Geschichte(n) thematisiert Jacques Rancière die Wahrheit berichteter Ereignisse und die Realität der Subjekte. Diese doppelte Perspektive verbindet individuelle Geschichten mit der Geschichte selbst, wobei beide nicht ohne Erfindung auskommen und erzählen müssen. Besonders (auto-)biographisches Schreiben fasst Leben in Texte. In einer historischen und feministischen Zeitschrift wie L'Homme wird die Frage nach den Implikationen von narrativen Texten über Leben - sowohl eigene als auch fremde - zu einer multidimensionalen Suche. Die Reflexion auf das Biographische evoziert die enge Beziehung zwischen Historiographie und Biographie, die in der brüchigen Tradition des 19. Jahrhunderts verwurzelt ist, wo Geschichte oft als von „großen“ Persönlichkeiten gemacht verstanden wurde. Diese Geschichtsbilder ließen viele Menschen im Hintergrund erscheinen, was nicht nur von der frühen Frauengeschichte, sondern auch von anderen historiographischen Strömungen kritisiert wurde. Heute ist weniger die Abwesenheit von Frauen in diesen Bildern von Interesse, sondern die zugrunde liegenden Prozesse, die die Konstruktion von Geschichte als Wissenschaft im 19. Jahrhundert begleiteten. Diese Prozesse beinhalten die Differenzierung akademischer Milieus entlang von Geschlechtergrenzen und die Ausgrenzung des Weiblichen, sowie die Stabilisierung von Identitäten in einer homosozialen Männerwelt. Der Beitrag von Helmut Puff zeigt, dass der biographisch

      Leben texten
    • 2003

      Die Beiträge dieses Bandes thematisieren die Bedingungen und Konsequenzen von Wahrnehmung und Repräsentation in den Begegnungen zwischen europäischen und außereuropäischen Kulturen während der Expansion in die „Neue Welt“. Sie bieten verschiedene disziplinäre Perspektiven und reflektieren unterschiedliche Voraussetzungen, wodurch eine Polyphonie wissenschaftlicher Repräsentationspraxen entsteht. Dies ermöglicht einen Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten, die zur Konstruktion von Motiven und Stereotypen, zur Erzeugung von Narrativen und zur Formierung von Blicken beigetragen haben. Auch die Prägung von Erwartungen, die Lenkung von Aufmerksamkeiten und die Trennung von Sagbarem und Unsagbarem sowie die Festlegung von Bewertungshorizonten werden behandelt. Die Vielfalt der Bezugspunkte und Formierungsprinzipien hat das komplexe Zusammenwirken von Begegnungen und den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen nachhaltig geprägt. Zu den Themen gehören unter anderem die Selbstrepräsentation in autobiografischen Texten, die Rhetorik der Hautfarben, die Konstruktion kolonialer Aneignung und die Außenansichten Europas im 17. Jahrhundert. Die Beiträge bieten somit einen umfassenden Einblick in die Dynamiken und Herausforderungen der kulturellen Interaktionen in dieser historischen Phase.

      Berichten, Erzählen, Beherrschen