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Felix Billeter

    Schraffuren
    Sachlichkeiten - Sichtbarkeiten
    Künstler und Kritiker
    Hans Purrmann
    Künstlerpaare der Moderne
    Hans Purrmann, Handzeichnungen, drawings 1895 - 1966
    • 2014

      Hans Purrmann (1880–1966) zählt zu den führenden deutschen Künstlerpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er studiert bei Franz von Stuck in München, findet aber erst in Paris in der lebendigen Auseinandersetzung mit Henri Matisse und Paul Cézanne den Weg zu einem eigenen Kolorismus. Nach weiteren Lebensstationen in Berlin und Florenz, wo Purrmann in der 1930er-Jahren das Künstlerhaus Villa Romana leitet, lebt er nach 1943 als Nachbar Hermann Hesses in Montagnola im Tessin. Das Werkverzeichnis der Handzeichnungen schließt die wissenschaftliche Erfassung seines Œuvre ab, über 1200 Zeichnungen sind dafür dokumentiert worden. Auffällig sind die vielen Aktzeichnungen, die an der Académie Matisse in Paris entstanden. Mit Vorliebe benutzt Purrmann Bleistift, Feder oder Kohle, seltener sind farbige Kreiden. Auffällig ist auch seine Neigung zu hochwertigen Büttenpapieren mit aufwendigen Wasserzeichen. Die Zeichnung ist für ihn ein autonomes Kunstwerk, das so zum Sammlerstück wird.

      Hans Purrmann, Handzeichnungen, drawings 1895 - 1966