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Bookbot

Oliver Tolmein

    Rechts durch die Mitte
    Besonderes Kennzeichen: D
    Welt Macht Recht
    "RAF - das war für uns Befreiung"
    Keiner stirbt für sich allein
    Vom deutschen Herbst zum 11. September
    • 2023

      Das deutsche Gesundheitssystem schafft eine solide Grundversorgung und hat sich angesichts der Corona-Pandemie auch in einer Krise als flexibel und leistungsstark erwiesen. Menschen mit besonderen Bedürfnissen lässt es gleichwohl oft allein. Der bekannte Anwalt für Medizinrecht Oliver Tolmein thematisiert an aktuellen Beispielen, wieviel Solidargemeinschaft in unserem System der Krankenversorgung und Präventionsgemeinschaft steckt. Dabei interessiert ihn besonders, wie gesellschaftliche Entwicklungen die Verhältnisse zwischen MedizinerInnen und ihren PatientInnen bestimmen. In seinen Essays befasst er sich, stets ausgehend von der Praxis, mit folgenden Themen: Pandemie und Triage, Cannabis als Medizin, Selbstbestimmung und Suizid, Pränataldiagnostik als Kassenleistung, Gesundheit vor Gericht oder: der Preis der Gerechtigkeit.

      Gesundheit, Gesellschaft und Gerechtigkeit
    • 2006

      Lebenshilfe ist Sterbehilfe. Nur wer in Würde lebt, kann in Würde sterben. Sterbehilfe bedeutet nicht die letzte Spritze, die abgebrochene künstliche Ernährung, den kostengünstigen, emotionsfreien, schnellen Tod. Oliver Tolmein plädiert für die Wertschätzung des Lebens auch bei schwerer Krankheit und im Sterben, für einen schmerzfreien, menschlich intensiven begleiteten letzten Weg. Ein Buch, das in der aktuellen Diskussion einen neuen Wertmaßstab setzt.

      Keiner stirbt für sich allein
    • 2004

      In der aktuellen Debatte um Sterbehilfe und Patientenautonomie am Lebensende wird betont, dass das Selbstbestimmungsrecht der Patienten gestärkt werden müsse. Der Autor zeigt am Beispiel der Wachkoma-Patienten, dass dieser Ansatz zu kurz greift, weil immer noch diskriminierende Vorstellungen über Behinderung die Debatte über den Abbruch von Behandlungen und das Leben und Sterben in Würde prägen.

      Selbstbestimmungsrecht und Einwilligungsfähigkeit
    • 2002
    • 2001

      Besonderes Kennzeichen: D

      • 167 pages
      • 6 hours of reading

      „Kinder statt Inder“, Green Card, Leitkultur: Welche Interessen verfolgt die rot-grüne Bundesregierung mit ihren „Reformen“ im Bereich des Ausländer- und Asylrechts? Deutsche Leitkultur, Verfassungspatriotismus, Nationalstolz: Seit dem Historikerstreit der achtziger Jahre werden in Deutschland immer wieder Diskussionen über das Selbstverständnis der Nation geführt. Dieses Buch untersucht am Beispiel der Leitkultur-Debatte, welche materiellen Voraussetzungen diesen Diskussionen zu Grunde liegen und welche praktisch-politischen Konsequenzen sie haben. ES beschäftigt sich mit Fragen der stattlichen Einwanderungs- und Asylpolitik und ihrer ideologischen Verpackung ebenso wie mit den Lebensumständen der hier zu Lande „illegal“ Lebenden und der generellen Benachteiligung „ausländischer“ Minderheiten. Es vergleicht darüber hinaus die gesellschaftlichen Ausgrenzungsmechanismen in Deutschland mit den Entwicklungen in Frankreich und den USA. Das Buch enthält Beiträge von: Hermann L. Gremliza, Michael Hahn, Gaby Hommel, Albrecht Kieser, Bernhard Schmid, Oliver Tolmein, Wolf-Dieter Vogel und Kirsten Wiese.

      Besonderes Kennzeichen: D
    • 1998
    • 1997

      Irmgard Möller rekonstruiert in Gesprächen mit Oliver Tolmein ihre eigene Geschichte sowie die der RAF, ergänzt durch Dokumente wie ihre Prozesserklärung von 1975 und Kassiber aus dem Infosystem. Das Buch richtet sich vor allem an jüngere Leser, um ihnen eine eigene Perspektive zu ermöglichen, jenseits von BKA-Akten und Medienberichten. In diesem Jahr jährt sich der Deutsche Herbst und die Todesnacht von Stammheim zum 25. Mal. Möller, die als einzige der vier RAF-Gefangenen im Hochsicherheitstrakt überlebte, widerspricht der offiziellen Version von Selbstmord. Sie schildert, warum sie der RAF beitrat, reflektiert über den bewaffneten Kampf, ihre Haftzeit, Hungerstreiks und ihre Erfahrungen nach der Entlassung 1994. In dieser überarbeiteten Auflage spricht sie auch über die Kritik am Buch und das neu erwachte Interesse an der RAF, angestoßen durch Filme wie „Blackbox BRD“. Das Gespräch mit Möller bietet eine eigene Perspektive auf die politischen Entwicklungen seit der Studentenrevolte. Es geht nicht darum, „die Wahrheit“ über die RAF zu präsentieren, sondern eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu ermöglichen. Möller stellt ihre persönliche Geschichte dem offiziellen Bild von Aufbruch und Niedergang der RAF entgegen und lädt jüngere Leser ein, sich ein eigenes Bild zu machen.

      "RAF - das war für uns Befreiung"