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Cordula Brand

    Zur eisenzeitlichen Besiedlung des Dürrnberges bei Hallein
    Essen
    Wie funktioniert Bioethik?
    Personale Identität oder menschliche Persistenz?
    Ethik in Serie
    Dual-process theories in moral psychology
    • This anthology offers a unique collection of contributions focusing on the discussion about the so-called dual-process theories within the field of moral psychology. In general, dual-process theories state that in cognitive systems, two sorts of processes can be differentiated: an affective, associative process and an analytical, rule-based process. This distinction recently entered the debate on the relationship between intuitive and rational approaches to explaining the phenomenon of moral judgment. The increasing interest in these theories raises questions concerning their general impact on social contexts. The anthology aims at presenting stepping-stones of an analysis of the merits and drawbacks of this development. For that purpose, the authors discuss general questions concerning the relationship between ethics and empirical sciences, methodological questions, reassessments of established terminology and societal implications of dual-process theories in moral psychology. 

      Dual-process theories in moral psychology
    • Ethik in Serie

      • 409 pages
      • 15 hours of reading

      TV-Serien entwickeln sich zunehmend zu Erzählformaten, die ihr Publikum in die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen der Lebenswelt verwickeln wollen. Daher besitzt der Titel dieser Festschrift „Ethik in Serie“ mehrere Bedeutungsebenen. Dies betrifft erstens den Gegenstand. Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich mit ethischen Fragen, die vor allem in Serien aufgeworfen werden. Zugleich thematisieren sie, inwiefern diese Formate moralische Fragen angemessen adressieren und reflektieren. Zweitens richtet sich der Band an Lehrende, die sich im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen quasi „in Serie“ mit ethischen Fragestellungen auseinandersetzen. Drittens ist der Band einem geschätzten Mitglied des IZEW gewidmet, der passionierten Ethikerin und Serienliebhaberin Dr. Uta Müller.

      Ethik in Serie
    • Personale Identität oder menschliche Persistenz?

      Ein naturalistisches Kriterium

      • 375 pages
      • 14 hours of reading

      Im Laufe unseres Lebens durchlaufen wir zahlreiche körperliche und psychische Veränderungen, erleben uns jedoch meist als identisch mit uns selbst. Die Frage, ob das Kindergartenkind und der Rentner dieselbe Person sind, berührt den philosophischen Begriff der 'diachronen personalen Identität'. Dieses Konzept ist nicht nur in der analytischen Philosophie relevant, sondern auch in der angewandten Ethik und den Naturwissenschaften, wo es unterschiedlich interpretiert wird. Um den interdisziplinären Dialog zu fördern, wird eine einheitliche begriffliche Grundlage entwickelt. Der Ausgangspunkt ist eine umfassende Übersicht über die Theorielandschaft zur personalen Identität von John Locke bis heute, einschließlich weniger beachteter Persistenztheorien. Anhand der Probleme dieser Ansätze wird eine eigene Theorie formuliert, die aus einem naturalistischen Kriterium der menschlichen Persistenz und einem neuen Verständnis des Begriffs 'personale Identität' besteht, das auf einem Vergleich moralischer Status basiert. Der therapeutische Einsatz neuronaler Implantate dient als Praxistest für die Theorie, die eine konsistente Terminologie bereitstellt und sowohl theoretisch als auch praktisch zur Lösung von Problemen beiträgt.

      Personale Identität oder menschliche Persistenz?
    • Wie funktioniert Bioethik?

      Interdisziplinäre Entscheidungsfindung im Spannungsfeld von theoretischem Begründungsanspruch und praktischem Regelungsbedarf

      • 341 pages
      • 12 hours of reading

      Bioethische Problemlagen zählen zu den zentralen Themen unserer Zeit. Die Bioethik bewegt sich im Spannungsfeld verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und in neu entstehenden Interaktionsräumen von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Diese Situation bringt eine Vielzahl theoretischer und praktischer Annahmen mit sich. Angesichts der zunehmenden Komplexität der Herausforderungen muss die Bioethik ihre spezifische Methodik, ihre Position im Disziplinenverbund und die Reichweite ihrer Geltungsansprüche reflektieren. Als anwendungsbezogene Ethik stellt sie die Frage, wie moralische Urteile im Kontext des bestehenden Pluralismus von Ethiktheorien konsensfähig begründet werden können. Der interdisziplinäre Charakter der Bioethik erfordert zudem die Integration verschiedener, möglicherweise konkurrierender Begründungsverfahren. Angesichts des praktischen Regelungsbedarfs ist es notwendig, eine Einigung über Normen und Zielsetzungen zu erzielen, um einen verbindlichen Handlungsrahmen zu schaffen. In den Beiträgen dieses Bandes werden drei zentrale Themen behandelt: erstens die Begründungsfragen im Kontext des moralischen und ethischen Pluralismus, zweitens die interdisziplinäre Herangehensweise und deren Zusammenhang bei der Begründung bioethischer Urteile und drittens die konkrete Praxis bioethischer Arbeit in verschiedenen Gremien.

      Wie funktioniert Bioethik?
    • Essen

      • 149 pages
      • 6 hours of reading

      C. Brand / D. Hopp, ESSEN - von den Anfängen bis zum Mittelalter. Die Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1244 bildet nur einen vorläufigen Höhepunkt in einer weitaus älteren Besiedlungsgeschichte. Archäologische Ausgrabungen gerade der letzten Jahre haben wichtige neue Erkenntnisse zur Vorgeschichte und Entwicklung der Stadt Essen geliefert.

      Essen
    • Salzminen und Gräberfelder [Ha C bis LT C] des Dürrnberges bei Salzburg sind bekannt, Siedlungsfunde, hauptsächlich Keramik, werden hier erstmals systematisch vorgelegt. Mit einer Spanne von Ha D [evtl. Ha C] bis LT D2 bildet sie den dauerhaftesten Komplex der Epoche. Es folgt eine Phase von 50 n. Chr. bis ins 2. Jh. Die Keramikstudie berücksichtigt Veränderungen der Gefäßform, Technik und Dekoration, wichtig sind eiförmige Töpfe und Graphittonware. Die Chronologie beruht auf Merkmalskombination und -verbreitung, festdatierten Funden, Grabfunden und Material anderer Siedlungen. Siedelstellen und Besiedlungsintensität variieren im Laufe der Zeit, einzig der Dürrnberggipfel bleibt stetig besiedelt. Die Gräberfelder liegen am Rande der Siedlungen und wandern mit. Kleinfunde aus Glas, Sapropelit oder Metall wurden vor Ort produziert, ebenso Nahrung, Textilien und Holzgerät. Kontakte im Alpenraum, nach Bayern, Böhmen und Germanien sind belegt. Die absolute Chronologie der Siedlungen steht im Gegensatz zur Gräberchronologie im Einklang mit den C14-Daten und Dendrodaten aus den Salzminen und bestätigt diese in ihrer Richtigkeit.

      Zur eisenzeitlichen Besiedlung des Dürrnberges bei Hallein