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Personale Identität oder menschliche Persistenz?

Ein naturalistisches Kriterium

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  • 375 pages
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Im Laufe unseres Lebens durchlaufen wir zahlreiche körperliche und psychische Veränderungen, erleben uns jedoch meist als identisch mit uns selbst. Die Frage, ob das Kindergartenkind und der Rentner dieselbe Person sind, berührt den philosophischen Begriff der 'diachronen personalen Identität'. Dieses Konzept ist nicht nur in der analytischen Philosophie relevant, sondern auch in der angewandten Ethik und den Naturwissenschaften, wo es unterschiedlich interpretiert wird. Um den interdisziplinären Dialog zu fördern, wird eine einheitliche begriffliche Grundlage entwickelt. Der Ausgangspunkt ist eine umfassende Übersicht über die Theorielandschaft zur personalen Identität von John Locke bis heute, einschließlich weniger beachteter Persistenztheorien. Anhand der Probleme dieser Ansätze wird eine eigene Theorie formuliert, die aus einem naturalistischen Kriterium der menschlichen Persistenz und einem neuen Verständnis des Begriffs 'personale Identität' besteht, das auf einem Vergleich moralischer Status basiert. Der therapeutische Einsatz neuronaler Implantate dient als Praxistest für die Theorie, die eine konsistente Terminologie bereitstellt und sowohl theoretisch als auch praktisch zur Lösung von Problemen beiträgt.

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Personale Identität oder menschliche Persistenz?, Cordula Brand

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2010
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