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Nine Miedema

    January 1, 1964
    Die "Mirabilia Romae"
    Einführung in das "Nibelungenlied"
    • Einführung in das "Nibelungenlied"

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Diese gelungene Einführung ermöglicht endlich ein umfassendes Verständnis des Nibelungenliedes. Sie bietet zum Einstieg eine kompakte Beschreibung der wesentlichen Inhalte und Personen und verortet das Werk in seiner Epoche. Anschließend werden die zentralen Fragen nach Autor, Überlieferung und Werkform beantwortet. Damit ist die Basis für die detaillierte Analyse repräsentativer Stationen des Nibelungenliedes geschaffen. Ausgewählte Âventiuren werden in textnahen Interpretationen präsentiert. Dabei finden aktuelle Forschungsergebnisse und -methoden Berücksichtigung, neben der historischen Dialoganalyse vor allem textkritische, genderbezogene und hermeneutische Ansätze. Die Einführung schließt mit einem Überblick über die Rezeptionsgeschichte und das Nibelungenlied im Schulunterricht.

      Einführung in das "Nibelungenlied"
    • Die "Mirabilia Romae"

      Untersuchungen zu ihrer Überlieferung mit Edition der deutschen und niederländischen Texte

      Der Titel „Mirabilia Romae“ bezieht sich in der Forschung auf zwei unterschiedliche Beschreibungen der Stadt Rom. Die im 12. Jahrhundert entstandenen „Mirabilia Romae“ schildern antike Ereignisse in Rom und wurden bis ins 16. Jahrhundert handschriftlich und gedruckt überliefert. Im Gegensatz dazu steht der Titel „Mirabilia Romae vel potius Historia et descriptio urbis Romae“, der für einen im 15. und 16. Jahrhundert gedruckten Pilgerführer verwendet wird. Dieser enthält eine kurze Geschichte der römischen Kaiser sowie eine Auflistung der Kirchen, Reliquien und Ablässe der Stadt, ergänzt durch eine Liste der Stationskirchen. Der Text basiert auf Vorlagen des 14. Jahrhunderts, insbesondere den „Indulgentiae ecclesiarum urbis Romae“ und den „Stationes ecclesiarum urbis Romae“. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil dokumentiert die reiche Überlieferung aller genannten Texte und deren Unterscheidungsmerkmale. Der zweite Teil fokussiert sich auf die „Mirabilia Romae“, wobei elf deutsch- und niederländischsprachige Handschriften des 14. und 15. Jahrhunderts parallel zu ihren lateinischen Quellen abgedruckt werden. Der Textkommentar bezieht die genannten Bauwerke auf die reale Topographie Roms und zeigt, dass oft fiktive Bauten erwähnt werden. Die ursprüngliche Konzeption der „Mirabilia Romae“ war eher als descriptio urbis als als Reiseführer gedacht. Spätere Bearbeitungen variieren in ihrer Gewichtung von enzyklopädi

      Die "Mirabilia Romae"