Explore the latest books of this year!
Bookbot

Wilhelm Ostwald

    August 21, 1853 – April 4, 1932
    Grundriß der Naturphilosophie
    Persönlichkeit und Unsterblichkeit
    Die Mühle des Lebens
    Die Schule der Chemie
    Die Pyramide der Wissenschaften
    Schriften zur Naturwissenschaft
    • Die Mühle des Lebens

      Physikalisch-chemische Grundlagen der Lebensvorgänge

      • 100 pages
      • 4 hours of reading

      Der Verlauf der Zeit wird in diesem Buch durch zwei grundlegende Konzepte dargestellt: den Kreislauf und den Strom der Zeit. Der Strom symbolisiert eine lineare, fortlaufende Entwicklung, die in verschiedenen Mythologien, wie der griechischen und germanischen, durch das Spinnen von Fäden durch die Parzen oder Nornen veranschaulicht wird. Diese Idee spiegelt sich auch in unseren Kalendern wider, die die Zeit in aufeinanderfolgende Tage, Monate und Jahre unterteilen, wobei jeder Tag und Monat eine fortlaufende Nummer erhält, die den kontinuierlichen Fortschritt der Zeit verdeutlicht.

      Die Mühle des Lebens
    • Persönlichkeit und Unsterblichkeit

      In welcher Form existiert ein Weiterleben nach dem zeitlichen Ende?

      • 52 pages
      • 2 hours of reading

      Das hier veröffentlichte Buch ist die deutsche Übersetzung eines Vortrages, den der Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald an der Harvard-Universität in den Vereinigten Staaten gehalten hat. Der Vortrag folgte der Bestimmung, dass er sich auf die Unsterblichkeit des Menschen beziehen, und dass die Wahl des Vortragenden nicht durch sein religiöses Bekenntnis oder seinen Beruf beschränkt sein soll, damit die Wahrheit durch eine möglichst allseitige Behandlung des Problems zutage treten könne. Nach der Erstveröffentlichung entstand eine lebhafte Diskussion in der Öffentlichkeit, die Ostwald zahlreiche persönliche Zuschriften und viel Zustimmung einbrachte. Eines der bemerkenswertesten Momente ist, dass ihm von lebenserfahrenen Personen, ihre sachliche Übereinstimmung mit seinen Ansichten in warmen Worten ausgesprochen wurde. Es ist ein außergewöhnlicher Text, der nun endlich wieder neu aufgelegt wurde.

      Persönlichkeit und Unsterblichkeit
    • Grundriß der Naturphilosophie

      • 132 pages
      • 5 hours of reading

      Die Verbindung von Naturwissenschaft und Naturphilosophie wird als komplementär dargestellt, da beide Disziplinen gemeinsam das Ziel verfolgen, die Natur zu beherrschen. Während die Naturwissenschaften spezifische Phänomene untersuchen und deren Zusammenhänge analysieren, bietet die Naturphilosophie eine umfassendere Perspektive, die alle Bereiche der Naturwissenschaften einbezieht. Sie zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen physikalischen, chemischen, biologischen und astronomischen Erscheinungen zu erfassen und zu verstehen, und stellt somit den allgemeinsten Teil der Naturwissenschaft dar.

      Grundriß der Naturphilosophie
    • Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1913 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und deren gesellschaftliche sowie kulturelle Gegebenheiten. Leser können sich auf authentische Inhalte freuen, die den historischen Kontext und die Denkweise der Menschen vor über einem Jahrhundert widerspiegeln. Diese Ausgabe ist besonders für Liebhaber historischer Literatur und für diejenigen, die sich für die Entwicklung von Ideen und Stilen im Laufe der Zeit interessieren, von Bedeutung.

      Die Philosophie der Werte
    • Die Farbenfibel

      Von Wilhelm Ostwald

      Wilhelm Ostwald, einer der vielseitigsten und produktivsten deutschen Naturwissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts, verfasste 1916 seine »Farbenfibel« und hat sich damit in der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte einen bleibenden Platz erobert. Seine Theorien beeinflussten De Stijl und das Bauhaus, an dem er auf Betreiben von Walter Gropius zeitweise auch lehrte. Schon zu Lebzeiten Ostwalds erlebte die Farbenfibel 15 Auflagen und entwickelte sich schnell zu einem Bestseller. Das Wort „Harmonie“ stellt Ostwalds Ziel seiner Beschäftigung mit der Farbe dar. Erfahrungen haben ihm (und anderen) gezeigt, dass einige Kombinationen von Farben als angenehm (oder harmonisch) und andere als unangenehm empfunden werden. Die Frage lautet, wovon dies abhängt und ob dies als Gesetz gefasst werden kann. Ostwald geht bei seiner Analyse der Farbharmonie von der Grundüberzeugung aus, dass sie durch Farbordnung zustande kommt. Vorgeschlagen wird ein Doppelkegel mit einer weißen und einer schwarzen Spitze, zwischen denen eine stufenförmige Grauskala vermittelt, die nach einem psychophysischen Grundgesetz modelliert wird. Der Doppelkegel erwächst aus einem Farbenkreis, der in 24 Segmente (den Vollfarben) eingeteilt ist, die ihrerseits aus den vier Urfarben Gelb, Rot, Blau und Seegrün entspringen.

      Die Farbenfibel