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Claudia Benthien

    Public Poetry
    Emotionalität
    Germanistik als Kulturwissenschaft
    Männlichkeit als Maskerade
    Übersetzen und Rahmen
    Skin
    • She also examines the changing significance of skin through brilliant analyses of art, philosophy, and anatomical drawings and writings, as well as Germanic, American, and African American literature. Benthien discusses the semantic and psychic aspects of touching, feeling, and intellectual perception; the motifs of perforated, armored, or transparent skin; and much more through close readings of such authors as Kleist, Buchner, Hawthorne, Balzac, Rilke, Kafka, Plath, Morrison, Wideman, and Ondaatje.

      Skin
    • Im Fokus stehen Wahrnehmungs- und Aneignungsprozesse, die als Praktiken medialer Transformationen beschrieben und mittels der Konzepte »Übersetzung« und »Rahmung« gefasst werden. Der Band lotet diese Konzepte für kunst-, kultur- und sozial-wissenschaftlich orientierte Medienforschungen aus. Am Beispiel von Comics, Tanz, Performance, Film, Fotografie, Literatur, Webserien und Kunstprojekten werden mediale Übersetzungs- und Rahmungsprozesse untersucht. Rahmen und Übersetzen werden als Praktiken beschrieben, die in einem performativen Wechselverhältnis zueinander stehen. Der interdisziplinäre Band versammelt philosophische, sozial-, kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche sowie designtheoretische Beiträge.

      Übersetzen und Rahmen
    • Public Poetry

      Lyrik im urbanen Raum

      Die interdisziplinäre Studie untersucht Lyrik, die in städtischen Räumen zu sehen oder zu hören ist. Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive interessieren vor allem die Ästhetik, Sprachgestaltung und Ortsbezüglichkeit der präsentierten Lyrik, aus stadtsoziologischer Sicht die Einbindung der Projekte in stadtpolitische Konstellationen, Debatten über öffentliche Räume und ihr Beitrag zur Produktion des jeweiligen Raums. Das Spektrum der analysierten Lyrikprojekte ist vielfältig. Es reicht von Wandgedichten an Hausfassaden und Audiowalks in Stadtvierteln über Gedichte auf Lesezeichen, die vom Hubschrauber auf öffentliche Plätze abgeworfen werden, oder großformatige Projektionen an repräsentative Gebäude einer Stadt bis zu informellen, durch Dichter: innen oder Anwohner: innen initiierte Formen, etwa Gedichte auf kopierten Zetteln, die in Parks oder U-Bahnen aufgehängt werden und derart ihr „Recht auf Stadt" (Henri Lefebvre) beanspruchen. Lyrikprojekte in urbanen Räumen wurden bisher nicht untersucht. Die Studie schließt nicht nur dieses Desiderat der Lyrikforschung, sondern bietet durch den interdisziplinären Ansatz kreative Interpretationen von Gedichten in städtischen Kontexten, die für ein breites Lesepublikum interessant sind.

      Public Poetry
    • Handbuch Literatur & visuelle Kultur

      • 642 pages
      • 23 hours of reading

      Das Handbuch greift aktuelle Diskussionen über Text-Bild-Verhältnisse, Intermedialität bzw. 'Literatur und die Künste' auf, rückt aber nicht mehr 'das Bild' ins Zentrum, sondern die visuelle Kultur generell. Es reagiert auf die Erweiterung des Bildbegriffs in den Visual Studies und die kulturwissenschaftliche Öffnung des Literaturbegriffs. Erstmalig werden theoretische Überlegungen und methodische Hilfestellungen zum Verhältnis von Literatur und visueller Kultur systematisch dargestellt und anhand von exemplarischen Untersuchungen konkretisiert.

      Handbuch Literatur & visuelle Kultur
    • Tribunal der Blicke

      Kulturtheorien von Scham und Schuld und die Tragödie um 1800

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      In der Tragödientheorie von der Antike bis zur Gegenwart fehlt bislang eine Auseinandersetzung mit der Kategorie der Scham – ihr kommt, im Unterschied zur extensiv behandelten Kategorie der Schuld, kaum Beachtung zu. Zwar gilt Schuld als der edlere, ethisch wertvollere und für »das Tragische« maßgebliche Affekt, doch ist es eigentlich die Scham, die in Kulturtheorien so eng mit dem für die Tragödie leitenden Konzept autonomer Subjektivität und deren existenzieller Beschädigung verbunden wird, denn Scham betrifft immer die ganze Person. Um 1800 entstand überdies mit der Philosophie des Tragischen eine Auffassung der menschlichen Existenz, die die der Tragödie entnommene Schuldkonzeption anthropologisiert und universalisiert. Das Buch erörtert aktuelle kulturtheoretische Ansätze zu Scham und Schuld und nimmt sie zur Grundlage einer Neuinterpretation bedeutender Tragödien von Friedrich Schiller (»Die Jungfrau von Orleans«, »Die Braut von Messina«) und Heinrich von Kleist (»Die Familie Schroffenstein«, »Penthesilea«).

      Tribunal der Blicke
    • Paradies

      Topografien der Sehnsucht

      • 274 pages
      • 10 hours of reading

      Die Erzählung vom Garten Eden als Ort der Vollkommenheit und Harmonie eröffnet die biblische Narration und erweist sich zugleich als anthropologische Konstante: Als verlorener Ursprung, ideales Naturverhältnis oder tröstliche Aussicht haben Paradiesvorstellungen in allen Gesellschaften ihren Ort. Gerade der Verlust der Verheißung eines heilbringenden Jenseits charakterisiert die säkulare Welt und erzeugt ein energisches Streben nach Realisierung des Glücks im Diesseits. Hierbei greift auch die moderne, hochtechnisierte Kultur der Gegenwart auf paradiesische Topoi und Utopien zurück. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschäftigen sich mit dem Paradies als religiösem und utopischem Topos und verfolgen seinen historischen Wandel interdisziplinär und kulturübergreifend.

      Paradies
    • Tabu

      Interkulturalität und Gender

      • 290 pages
      • 11 hours of reading

      Als Meidungsgebote nehmen Tabus kulturelle Regelungsfunktionen ein und dienen der Sicherung einer Wertegemeinschaft. Sie beziehen sich auf kulturelle Felder, die emotional stark besetzt sind. Deshalb werden Tabuverletzungen nicht nur durch konkrete Strafen geahndet, sondern sind vor allem durch Affektökonomien reguliert, durch die sich Gefühle von Schuld, Scham und Peinlichkeit unwillkürlich einstellen. Nur wenige Tabus wie das Tötungs- oder das Inzesttabu haben universelle Bedeutung. Viele Tabus sind kulturspezifisch und in ihrer Geltung und Reichweite geschlechtsspezifisch codiert. Der Band „TABU“ nimmt insbesondere solche Phänomene in den Blick, denn gerade in der Auseinandersetzung mit Interkulturalität und Gender erweisen sich Tabus als Bedeutungsknoten von Kultur. Eine herausragende Rolle spielen dabei die Künste, die Tabus nicht nur reflektieren, sondern durch die Inszenierung von Tabubrüchen ihr innovatives Potential freisetzen.

      Tabu