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Wilga Föste

    Die Konsensfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft
    Flexibilität und Sicherheit am Arbeitsmarkt
    Grundwerte in der Ordnungskonzeption der sozialen Marktwirtschaft
    Das Geld im ökonomischen Denken des Merkantilismus
    Finanzierungs- und Belastungsgrenzen des Sozialstaates im Urteil der Bevölkerung
    • Die Geschichte des ökonomischen Denkens ist ein oft vernachlässigter Forschungsbereich der Wirtschaftswissenschaften, der jedoch für das Verständnis moderner Methoden und Ergebnisse unerlässlich ist. Eine Analyse ist besonders wichtig für ökonomische Lehrmeinungen, die von ihrem historischen Kontext abgekoppelt wurden und dadurch verzerrt wahrgenommen werden. Jede ökonomische Theorie ist eng mit realgeschichtlichen Phänomenen verbunden und thematisiert die Fragen, die das ökonomische Denken einer bestimmten Zeit prägen. Das ökonomische Denken des Merkantilismus greift reale Problemlagen auf und ist im Kontext der damaligen Epoche verwurzelt. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit geldtheoretischen Fragen, aus der eine umfassende Geldlehre hervorgeht, die die ökonomische Realität ihrer Zeit widerspiegelt und Elemente enthält, die in der modernen Theoriebildung fortbestehen. Die Analyse zeigt, dass die merkantilistische Geldlehre im historischen Gesamtzusammenhang formuliert wird und sich an realen Fragestellungen orientiert. Diese Epoche ist geprägt von der Entstehung moderner souveräner Staaten, und die ökonomischen Schriften des Merkantilismus sind auf die machtpolitischen Bedürfnisse dieser neuen Staaten ausgerichtet. Autoren wie Jean Bodin, John Locke und Ferdinando Galiani stellen ihre Theorien in den Dienst des Staates, wobei auch ihre Gelduntersuchungen eng mit den machtpolitischen Aspekten der damaligen Zeit verknü

      Das Geld im ökonomischen Denken des Merkantilismus
    • Angesichts der veränderten Bedingungen im globalen Wettbewerb wird seit einiger Zeit eine Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft gefordert. Die Diskussion zeigt, dass der Begriff ‚Soziale Marktwirtschaft' unterschiedliche und teils abweichende Bedeutungen hat. Vor diesem Hintergrund ist eine Rekonstruktion der ordnungspolitischen Konzepte der Vordenker wie Walter Eucken, Franz Böhm, Alfred Müller-Armack, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow sinnvoll. Diese Vordenker teilen trotz unterschiedlicher Schwerpunkte gemeinsame Grundprinzipien, die als notwendige Elemente einer funktionsfähigen und menschenwürdigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung gelten. Ihre Konzepte weisen einen spezifischen Wertbezug auf, dessen Analyse für das Verständnis der Sozialen Marktwirtschaft unerlässlich ist. Sie berücksichtigen übergeordnete Wertvorstellungen, die als Kriterien für die ordnungspolitische Gestaltung dienen und in ihre Grundsätze einfließen. Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung der individuellen Freiheit, verbunden mit der Aufforderung zu sozialem Ausgleich. Dabei liegt der Fokus auf Selbstverantwortung und Selbstvorsorge, um einem expandierenden Wohlfahrtsstaat entgegenzuwirken. Dies bildet den Kompass für die ordnungspolitische Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft.

      Grundwerte in der Ordnungskonzeption der sozialen Marktwirtschaft
    • Das Buch untersucht auf der Grundlage eines differenzierten und systematischen Überblicks über die ordnungstheoretischen Grundlagen des deutschen Arbeitsmarkts Flexibilisierungspotenziale und deren Akzeptanz in der Bevölkerung.

      Flexibilität und Sicherheit am Arbeitsmarkt