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Das Geld im ökonomischen Denken des Merkantilismus

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Die Geschichte des ökonomischen Denkens ist ein oft vernachlässigter Forschungsbereich der Wirtschaftswissenschaften, der jedoch für das Verständnis moderner Methoden und Ergebnisse unerlässlich ist. Eine Analyse ist besonders wichtig für ökonomische Lehrmeinungen, die von ihrem historischen Kontext abgekoppelt wurden und dadurch verzerrt wahrgenommen werden. Jede ökonomische Theorie ist eng mit realgeschichtlichen Phänomenen verbunden und thematisiert die Fragen, die das ökonomische Denken einer bestimmten Zeit prägen. Das ökonomische Denken des Merkantilismus greift reale Problemlagen auf und ist im Kontext der damaligen Epoche verwurzelt. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit geldtheoretischen Fragen, aus der eine umfassende Geldlehre hervorgeht, die die ökonomische Realität ihrer Zeit widerspiegelt und Elemente enthält, die in der modernen Theoriebildung fortbestehen. Die Analyse zeigt, dass die merkantilistische Geldlehre im historischen Gesamtzusammenhang formuliert wird und sich an realen Fragestellungen orientiert. Diese Epoche ist geprägt von der Entstehung moderner souveräner Staaten, und die ökonomischen Schriften des Merkantilismus sind auf die machtpolitischen Bedürfnisse dieser neuen Staaten ausgerichtet. Autoren wie Jean Bodin, John Locke und Ferdinando Galiani stellen ihre Theorien in den Dienst des Staates, wobei auch ihre Gelduntersuchungen eng mit den machtpolitischen Aspekten der damaligen Zeit verknü

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Das Geld im ökonomischen Denken des Merkantilismus, Wilga Föste

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2015
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