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Bookbot

Christoph Peters

    October 11, 1966
    Das Tuch aus Nacht
    Ein Zimmer im Haus des Krieges
    Dorfroman
    Der Sandkasten
    Japan beginnt an der Ostsee
    Diese wunderbare Bitterkeit
    • 2024

      Christoph Peters erzählt mit bissigem Witz von familiären Konflikten und politischer Radikalisierung vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine. Der aufstrebende Künstler Fabian Kolb steht vor der Eröffnung seiner Ausstellung und kämpft mit Zweifeln über die Kompromisse einer internationalen Karriere.

      Innerstädtischer Tod. Roman
    • 2023

      Ein Tag, eine ganze Stadt: das messerscharfe Porträt einer Gesellschaft im Umbruch - der neue große Roman von Christoph Peters. Es ist der 9. November 2021, Lockdown in Berlin, doch das Leben bleibt nicht stehen. Der berühmte, aber menschenscheue Schriftsteller Bernard Entremont ist angereist, um einen Preis entgegenzunehmen – ein Ereignis, mit dem die halbe Stadt in Berührung kommt. Engmaschig verwebt Christoph Peters die vielen Geschichten eines Tages und erzählt packend vom Leben in unserer Gegenwart: von der hektisch strippenziehenden Kultursalonière, vom verschwörungsgläubigen Politikersohn beim seltenen Vaterbesuch, von der nicht mehr ganz so jungen Influencerin und ihrem Partner, der endlich seinen dritten Roman schreiben will, vom jungen deutsch-türkischen Pärchen, das nach einem positiven Schwangerschaftstest schwankt zwischen Freude und Angst, vom afghanischen Flüchtling auf der Suche nach einem Fixpunkt im anonymen Getriebe der Stadt. Es ist das große, messerscharfe, wimmelnde Portrait einer Gesellschaft, die sich auf ihre alten Formen nicht mehr verlassen kann, die neuen aber noch nicht gefunden hat.

      Krähen im Park
    • 2022

      Eine schonungslose Analyse der politischen Kultur eines Landes. Der Protagonist Siebenstädter, Moderator einer Politsendung, deckt die Lügen der Eliten auf. In der Coronakrise wird er von Zweifeln geplagt und erhält ein verlockendes Angebot. Seine Zeit scheint zu laufen, was ihn zu riskanten Entscheidungen drängt.

      Der Sandkasten
    • 2022

      Ein preisgekrönter Schriftsteller erkundet die Geheimnisse des Tees Tee ist der neue Wein – Christoph Peters erzählt von seiner Leidenschaft für dieses inspirierende, vielseitige Getränk und von der glücklich machenden Kunst, es zuzubereiten. Schon als Jugendlicher sammelte der Autor Christoph Peters lieber Teegefäße als Schallplatten. Heute verbringt er jede Woche viele Stunden mit der Zubereitung von Tee und stellt fest, dass sich im Nachvollziehen der vollendet funktionalen Gesten seine Wahrnehmung verändert und seine Konzentrationsfähigkeit verbessert hat. Außerdem geht es um erste Tee-Initiationsriten im Internat und um Begegnungen mit Zollbeamten, die ratlos vor einer antiken Teekanne stehen. Humorvoll und feinsinnig lädt Christoph Peters ein auf eine Reise durch die Teekulturen der Welt, von Ostfriesland bis in die Türkei, von Japan über China bis zum High Tea nach England.

      Diese wunderbare Bitterkeit
    • 2021

      Tage in Tokio

      • 249 pages
      • 9 hours of reading

      Seit 35 Jahren beschäftigt sich Christoph Peters mit Japan. Er hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken. Doch in Japan ist er nie gewesen. Die erste Reise nach Tokio muss also zum Abgleich werden zwischen Phantasie und Realität. Christoph Peters streift durch Metro und Seitenstraßen, Sushibars und Museen, besucht Tempelanlagen und einen Boxkampf. Und er ist ein eminent genauer Beobachter: Aus den Blicken der Menschen in der U-Bahn, aus den Regeln der Konversation, aus dem Nuancenreichtum in der Glasur einer Teeschale entsteht das Panorama einer ganzen Kultur. "Tage in Tokio" ist die Liebeserklärung an ein faszinierendes und widersprüchliches Land, das mit jedem Versuch, es zu verstehen, auch etwas über uns erzählt.

      Tage in Tokio
    • 2020

      Dorfroman

      Roman

      • 411 pages
      • 15 hours of reading

      "Im Schatten des Reaktors" bietet einen eindrucksvollen Rückblick auf die 70er Jahre in Hülkendonck. Der Erzähler konfrontiert die idyllische Vergangenheit und die aufkommende industrielle Landwirtschaft. Der geplante Bau eines Atomkraftwerks spaltet das Dorf und führt ihn zu Juliane, einer Aktivistin, die sein Weltbild verändert. Ein fesselnder Roman über persönliche und gesellschaftliche Umbrüche.

      Dorfroman
    • 2019

      Selfie mit Sheikh

      Erzählungen

      Was fasziniert uns am modernen islamischen Orient - und was erschreckt uns? Wie sehr verstehen wir ihn - und wie sehr bleibt er fremd? Können wir uns auf ihn einlassen - oder bleiben wir gefangen in Vorurteilen? In immer neuen Facetten umkreisen Christoph Peters' Erzählungen diese Fragen. Sie spielen teils in Deutschland, teils in den Ländern im Nahen und Mittleren Osten, die er selbst intensiv bereist hat. Christoph Peters, zuletzt ausgezeichnet mit dem Hölderlin-Preis 2016, lässt uns eintauchen in eine manchmal unergründliche, manchmal verstörende, aber auch komische und überraschend vertraute Welt jenseits des Abendlands.

      Selfie mit Sheikh
    • 2018

      Das Jahr der Katze

      Roman

      • 350 pages
      • 13 hours of reading

      Ein ungewöhnlicher Thriller in der Tradition von Cormac McCarthy und Quentin Tarantino, der ein faszinierendes Panorama der bizarren japanischen Unterwelt präsentiert, die noch immer die Traditionen der Samurai-Zeit beschwört. Einst als ehrenwerte Gesellschaft angesehen, hat sich die Yakuza zu einer Organisation gewöhnlicher Krimineller gewandelt, die in Drogenhandel und schmutzige Immobiliendeals verwickelt ist. Die jahrhundertelange Toleranz von Staat und Polizei ist vorbei, und die Yakuza sieht sich einem entschlossenen Kampf gegenüber. Fumio Onishi, der im Auftrag der Yakuza in Berlin eigenmächtig handelt, gerät in Schwierigkeiten. Auf der Flucht vor den deutschen Behörden gelingt es ihm, mit seiner deutschen Freundin Nikola nach Tokio zu fliehen. Doch dort erwartet ihn Yakuza-Boss Takeda mit einer klaren Forderung. Christoph Peters beleuchtet in seinen Romanen die faszinierende und manchmal skurrile Seite der japanischen Kultur. In seinem zweiten Roman um Fumio Onishi taucht er in die Abgründe des Reichs der aufgehenden Sonne ein – in einen widersprüchlichen Kosmos voller rätselhafter Traditionen, der zwischen höchster Eleganz und blinder Grausamkeit schwankt, geprägt von dem alten Ethos der Samurai und irritierenden Werten sowie verstörender Gewalt.

      Das Jahr der Katze
    • 2015

      Ein Mord in einem Park im Osten von Berlin führt die Wege der Kommissarin Annegret Bartsch und des Killers Fumio Onishi zusammen. Denn dort, wo sich die Kämpfe zwischen den vietnamesischen Clans der Nachwendezeit seit langem beruhigt zu haben scheinen, ist plötzlich die Hölle los – ein verstörender Rachefeldzug von archaischer Gnadenlosigkeit und unfassbarer Grausamkeit erschüttert mit einem Mal die heile Welt des Prenzlauer Bergs. Und Annegret Bartsch hat alle Mühe, Fumio Onishi endlich eine Falle zu stellen, die dem Töten ein Ende bereiten könnte.

      Der Arm des Kraken