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Lojze Wieser

    June 9, 1954
    Mit klarem Blick hingehen, an den Rand oder Die Erinnerung ist das einzige Paradies / Kako bo, ko te bo obdajala tema ali Spomin
    Kärnten neu / KoroSka na novo
    Geschmackshochzeit 2
    „Hab lang gehofft und bang verzagt“. Zur Slowenischen Bibliothek
    Kochen unter anderen Sternen
    Geschmacksverwandtschaften
    • Kochen unter anderen Sternen

      Geschichten von entlegenen Speisen

      Wie die Literatur gehören für Lojze Wieser auch das Kochen und die Speisenbereitung zu den Eckpfeilern der jeweiligen Kulturen. Der Autor und Verleger führt uns nicht nur zu entlegenen Speisen sondern auch in die prägenden Orte seiner Kindheit. Er spürt nach, wie die regional bedingte Einfachheit der Zubereitung zu einer erhaltenswerten Vielfalt verknüpft wird. Da wird von Ponzgern und Zwetschken erzählt, vom Lardo und der Frigga, vom Speck und der Polenta, vom Haidenschmalzmus und Haidenwickel, von Olivenöl und Mäusen, von Austern und Äpfeln und von Hexen und Eiern. Da wird geschlachtet, geteilt, faschiert, gekocht, gegart, gesotten und gebraten. Der Kopf wird zu Meischerln und Sulzen, das Fett zu Grammeln und Schmalz, der Knoblauch zum Auszug, das Blut zur Hodla, die Lunge zum Lingerl und Kutteln zum Fleck verkocht.

      Kochen unter anderen Sternen
    • Geschmackshochzeit 2

      Die Vermählung von Alpen und Adria / L’unione di Alpi e Adria / Poroka Alp in Jadrana

      SPURENSUCHE in einer Region, die alle Voraussetzungen hat, zu einer Trendumkehr in der Ernährung und der Zubereitung der Speisen beizutragen. AUF DER SUCHE NACH GESCHMACK hinter dem Geschmack – Produkte im Reigen der Jahreszeiten reifen zu lassen und veredelt auf den Teller zu bringen; DEN PRODUKTEN ZEIT ZUM WACHSEN GEBEN und die BESONNENHEIT und Langsamkeit zum Qualitätsmerkmal machen. VORARBEITEN für eine dem heutigen Stand der Technik und den modernen Verarbeitungsmöglichkeiten geschuldete naturnahe Kochkunst, die sowohl die mitgebrachten Erfahrungen aus alter, vorheriger Zeit einbindet und die bewusst und selbstsicher auch die um uns wachsenden Wildkräuter von Flur und Wald zur Eroberung neuer Geschmacksharmonien nutzt, beimischt und so den Horizont öffnet. FAST VERGESSENES Wissen wird zunehmend zum Schlüssel, um vom Grund auf Neues zu entwickeln und zu experimentieren. DIE ALPEN-ADRIA-REGION als Biotop der Vermählung von Alpen und Meer, die außerordentliche Spannungsbögen erlaubt HOFFNUNGSFROH kann gespeichertes Wissen neuerlichen Erfahrungen unter gewonnenen zusätzlichen Möglichkeiten zu Anstößen verhelfen, wo das Wohlergehen von Natur, Klima und Mensch durchs eigene Tun erneuert und verbessert wird.

      Geschmackshochzeit 2
    • Der Geschmack Europas

      Ein Journal mit Rezepten. Die ersten Stationen

      Europa erhören, Europa erschmecken, dem Echo folgen, auf den Geschmack Europas kommen. Vom Karst und der Brda über die Innerschweiz nach Siebenbürgen und in die Maremma reisen, von der Lausitz nach Flandern und Istrien, von da ins Gailtal, danach dem Jakobsweg nach Galicien ausweichen - am Ende der westlichen Welt angekommen, auf die Fragen stoßen, wie sie sich zuhause denn stellen, in Epirus im Norden Griechenlands auf Tropfen der Tränen der Kriege und vergangener Vertreibungen und heutiger treffen, antiken Melodien erliegen. Europa finden, nicht suchen - wie in der Liebe. Literatur, Bücher und Menschen finden, lauschen und glauben, das Hoffen wagen. Wieder weiterziehen. Mit der Literatur als Kompass. Der Magnet ist die Seele. Denn: Jeder Mensch hat eine Seele und darin fliegt eine Schwalbe. Ihr Flügelschlag fächert das Echo der Geschichte herüber und lässt wehende Fahnen erschlaffen...

      Der Geschmack Europas
    • Im dreißigsten Jahr

      Weitere Anmerkungen eines Grenzverlegers. Ein Kapitel aus der noch ungeschriebenen europäischen Verlagsgeschichte

      Aus Anlass des Jubiläums hat der Verleger sowohl seinen Band mit Lieblingsgedichten erweitert als auch den Band Im dreißigsten Jahr hinzugefügt. Darin versucht er das Unmögliche: auszuwählen, was er noch immer und immer wieder aus seinem eigenen Programm gerne zur Hand nimmt. Es sind - dem Anlass folgend - dreißig Prosawerke geworden. Zu jedem einzelnen Auszug ist eine kleine Anmerkung des Verlegers zum Autor, zur Autorin, zur Übersetzung vorangestellt, oder einfach nur ein kleiner Hinweis, auf Zeit und Ort, wann oder wo er mit dem Buch eine Freundschaft eingegangen ist.

      Im dreißigsten Jahr