Explore the latest books of this year!
Bookbot

Andreas Diettrich

    Der Kleinbetrieb als lernende Organisation
    Berufsausbildung im Kontext von Mobilität, interkulturellem Lernen und vernetzten Lernstrukturen
    Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2022
    • Wie entwickelt sich die Forschung in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik? Das Jahrbuch gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und bildet dadurch das breite thematische und methodologische Spektrum der Forschung und Theoriebildung im Fachbereich ab. Der diesjährige Band versammelt Beiträge, die bei der Tagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE erstmalig einer breiteren Fachöffentlichkeit präsentiert wurden. Die Beiträge wurden einem Reviewverfahren unterzogen. Inhaltsverzeichnis Forschungserträge und Forschungsperspektiven der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Teil 1: Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Berufsbildung Georg Tafner, Christiane Thole, Harald Hantke und Marc Casper: Paradoxien und Spannungsfelder in Beruf und Wirtschaft wirtschaftspädagogisch nutzen Ariane Neu: Höhere beruflich-betriebliche Bildung - Das Dualitätsprinzip in der tertiären Berufsbildung Susanne Miesera, Nicole Kimmelmann, Silvia Pool Maag und Daniela Moser: Integration und Inklusion in der Beruflichen Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz Teil 2: Hochschulische Ausbildung und Lehre Kristina Trampe und Christoph Porcher: Zum Status Quo des beruflichen Lehramtsstudiums in Deutschland Entwicklung und Potential einer Typologie von Studienmodellen Jaqueline Schmidt und Roland Happ: Fachspezifisches Wissen, Einstellungen und Überzeugungen zu Anwendungen der Künstlichen Intelligenz bei Studierenden der Wirtschaftspädagogik Miriam Lotze und Thea Nieland: Herausforderungen des digitalen Lernens in Zeiten von Corona Einblicke in das Peer-Mentoring Programm OSKA an der Universität Osnabrück Marlen Beck, Andreas Leon, Stephan Abele und Bärbel Fürstenau: Messung des pädagogischen Unterrichtswissens bei Studierenden der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Evaluation eines Instruments aus dem allgemeinbildenden Bereich Teil 3: Schulisches und betriebliches Bildungspersonal Robert Hantsch, Vivien Peyer und Andreas Diettrich: Kollaborationen zur Strukturentwicklung beruflicher Lehramtsausbildungen Herausforderungen phasenübergreifender Professionalisierung Stefan Harm, Sebastian Anselmann und Uwe Faßhauer: Karrierewege für das berufliche Bildungspersonal Problemanalyse aus Sicht der Akteure mit Fokus auf Durchlässigkeit und Anerkennung Christian Schadt, Julia Warwas, Tobias Kärner und Simon Huhn: Das Paradoxon der Lehrkräftekooperation: Konzeptualisierung und Einordnung bisheriger empirischer Befunde auf Basis eines integrativen Literaturreviews Anya Prommetta und Eveline Wittmann: Der Beruflichkeitsindex auf dem Weg zur Entwicklung eines Messinstruments für Beruflichkeit am Beispiel der Lehrkräfte Teil 4: Berufliche Didaktik Anja Rogas und Marko Ott: Der Einsatz von Graphic Novels im wirtschaftlichen Bildungskontext - Eine systematische Literaturanalyse Stefanie Findeisen, Jennifer Messner und Josef Guggemos: Dynamische, interaktive Visualisierungen Erkenntnisse eines systematischen Reviews und Vorstellung einer digitalen Lernumgebung für die Domäne Wirtschaft Teil 5: Domänenspezifische Perspektiven: Gesundheit und Pflege Aldin Strikovi , Eveline Wittmann, Julia Warwas, Veronika Philipps, Ulrike Weyland und Larissa Wilczek: Berufsfeldspezifische und prozessnahe Erfassung von Ausbildungsbedingungen im Gesundheitsbereich Markus Wochnik, Elena Tsarouha, Antje Krause-Zenß, Kristina Greißl und Karin Reiber: Lernortkooperation als besondere Anforderung in den neuen Pflegeausbildungen Ingrid Darmann-Finck und Andreas Baumeister: Fortbildungsbedarf von Pflegelehrerinnen und Pflegelehrern Herausgeberschaft Autorinnen und Autoren

      Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2022
    • Internationale Qualifikationen sind aufgrund von Globalisierung und internationalen Wirtschaftsverflechtungen zunehmend für Arbeitnehmer der mittleren Qualifikationsebene erforderlich. Fach- und Fremdsprachenkenntnisse sowie interkulturelle Erfahrungen sollten bereits in der Berufsausbildung vermittelt werden, um den Auszubildenden zu ermöglichen, international zu denken und zu handeln. Diese Untersuchung analysiert das Ausbildungskonzept des Qualifizierungsförderwerks Chemie GmbH in Halle (QFC), das die interkulturelle Kompetenz und Mobilität von Auszubildenden in den neuen Bundesländern fördert. Die vom QFC organisierte Berufsausbildung bietet den Auszubildenden eine fundierte fachpraktische und -theoretische Ausbildung sowie den Erwerb internationaler und interkultureller Handlungskompetenz. Durch die Vernetzung von Akteuren und Institutionen arbeitet das QFC kontinuierlich an der Förderung von Lernortpluralität, der Verbesserung der Lernortkooperation und der Qualitätsentwicklung der Ausbildung. Die Qualifizierungsaktivitäten unterstützen zudem leistungsschwächere Jugendliche. Dieses Konzept hat Modellcharakter für moderne Berufsausbildung und könnte innovative Impulse für die Gestaltung von Ordnungsmitteln geben. Der Ansatz bietet Anregungen und übertragbare Modelle für die Vermittlung interkultureller Kompetenz, Mobilitätsförderung und die effiziente Organisation von Lernprozessen in netzwerkförmigen Strukturen.

      Berufsausbildung im Kontext von Mobilität, interkulturellem Lernen und vernetzten Lernstrukturen
    • Im Mittelpunkt der Diskussion um Konzepte zur Lernenden Organisation steht der Zusammenhang zwischen individuellen Lern- und Qualifizierungsprozessen und der Entwicklung von Organisationen. Die Idee einer Lernenden Organisation gewinnt in der betriebswirtschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und betriebspädagogischen Literatur sowie in der unternehmerischen Praxis und Beratung an Bedeutung. Die meisten veröffentlichten Ansätze konzentrieren sich jedoch auf industrielle Großbetriebe. Diese Publikation überträgt die Fragestellung auf Kleinbetriebe, insbesondere im Handwerk, mit dem Ziel, betriebliche Lernstrategien zu konzipieren und zu gestalten. Die entwickelte betriebs-pädagogische Perspektive unterscheidet zwischen dem Lernen in der Organisation, dem Lernen der Organisation und dem Lernen zwischen Organisationen. Zudem wird die Lernende Organisation als didaktisches Gestaltungsinstrument interpretiert, wobei das Bildungsmanagement eine zentrale Rolle spielt, um das Lernen auf den genannten Ebenen zu fördern. Das Buch richtet sich an Leser, die sich theoretisch oder praktisch mit Fragen der betrieblichen Bildungsarbeit befassen, die Entwicklung kleinbetrieblicher Strukturen und Prozesse analysieren oder an innovativen Konzepten zur Lernenden Organisation interessiert sind.

      Der Kleinbetrieb als lernende Organisation