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André Thieme

    January 1, 1969
    Albrecht der Beherzte
    Im Zentrum der Macht
    Standfest, bibelfest, trinkfest
    Hof und Hofkultur unter Moritz von Sachsen (1521 - 1553)
    Sächsische Geschichte im Überblick. Texte, Karten, Grafiken
    Augusts Afrika. Afrika in Sachsen, Sachsen in Afrika im 18. Jahrhundert
    • Die Kurfürsten von Sachsen und Könige von Polen inszenierten sich durch afrikanische Exotik als Weltbeherrscher. August der Starke schickte 1731 eine Expedition nach Afrika, was Siedler und Missionare anlockte. Der Band beleuchtet die sächsische Landesgeschichte und die globale Einbindung Mitteleuropas im 18. Jahrhundert.

      Augusts Afrika. Afrika in Sachsen, Sachsen in Afrika im 18. Jahrhundert
    • Kurfürst Moritz von Sachsen ist zweifellos eine eindrucksvolle wettinische Herrscherpersönlichkeit. Auf seinen politischen Erfolgen basiert die gesamte neuzeitliche Geschichte Sachsens. Er hatte als Renaissancefürst ein ausgeprägtes Machtstreben, aber auch ein bemerkenswertes Repräsentationsbedürfnis. Zu seinem 450. Todestag fand auf Schloß Klippenstein in Radeberg eine Tagung zu diesem Themenkreis statt, deren Beiträge in diesem Band veröffentlicht sind. M. Rudersdorf: Zur Typologie eines deutschen Reichsfürsten zwischen Renaissance und Reformation / L. F. Beck: Residenzbildung und Ausbau des frühneuzeitlichen Territorialstaates im albertinischen Kursachsen im Lichte der archivalischen Überlieferung / K. Blascheke: Die Gründung des Amtes Moritzburg / A. Thieme: Herrschaft, Amt und Schloß Radeberg. Bemerkungen zu Aufstieg und Niedergang einer Jagdresidenz Moritz' von Sachsen / J. Vötsch: Geschenke in Gold und Silber. Höfische Praxis bei Moritz von Sachsen / H. Magirius: Die Schloßbauten des Kurfürsten Moritz von Sachsen / M. Coban-Hensel: Moritz und seine Schloßausstattungen / M. Herrmann: Moritz von Sachsen und die Musi

      Hof und Hofkultur unter Moritz von Sachsen (1521 - 1553)
    • Standfest, bibelfest, trinkfest

      • 277 pages
      • 10 hours of reading

      Schloss Hartenfels in Torgau kommt als Machtzentrum der Reformation und als Ort höfisch-architektonischer Repräsentation von europäischem Rang sowie als Festungs- und Garnisonsort des 18./19. Jahrhunderts große Bedeutung zu. Dieser Band widmet sich mit wissenschaftlichen Beiträgen diesen verschiedenen Aspekten von Schloss Hartenfels. Besonderes Interesse gilt der Gestalt von Johann Friedrich dem Großmütigen, der seinen Beinamen der Unterstützung Luthers und des neuen Glaubens verdankt. Die Torgauer Schlosskapelle gilt als erster evangelischer Kirchenneubau, der zudem durch Martin Luther selbst kurz vor seinem Tod eingeweiht worden war. Neben spannenden Anekdoten zum Leben am Torgauer Hof werden bisher unbeachtete Aspekte der Baugeschichte schlaglichtartig beleuchtet und in Bezug gesetzt zu innovativen Formen der musealen Vermittlung.

      Standfest, bibelfest, trinkfest
    • Im Zentrum der Macht

      • 96 pages
      • 4 hours of reading

      Die Gründung der Burg Meißen im Jahre 929 gilt gemeinhin als mythischer Urgrund sächsischer Geschichte. Mit Markgraf, Bischof und Burggraf siedelten sich im Laufe der Jahrhunderte gleich drei Gewalten auf dem Burgberg an und machten den Platz zu einem außergewöhnlichen Zentrum der Macht. Vor allem für die Wettiner wurde Meißen zum Ausgangspunkt umfassender Herrschaftsbildung. Als Markgrafen von Meißen stiegen sie im Mittelalter zur hegemonialen Vormacht über ganz Mitteldeutschland und schließlich zu Kurfürsten von Sachsen auf. Die Beiträge des Buches zeichnen diese wechselvolle mittelalterliche Geschichte des Meißner Burgberges und bieten Einblicke in das Werden des ganzen Landes, das damals noch den Namen der Hauptburg trug – Meißen. Mit den Wettinern wird die herrschaftlich gestaltende Dynastie näher vorgestellt und mit dem Leben am wettinischen Hof fürstliche Residenzkultur eindrucksvoll beleuchtet. In der Vielfalt thematischer Zugriffe bietet das Buch abwechslungsreiche Sondierungen in die spannende mittelalterliche Geschichte Sachsens.

      Im Zentrum der Macht
    • Albrecht der Beherzte

      • 125 pages
      • 5 hours of reading

      Albrecht wurde bereits als Kind zum sächsischen Mythos, als er 1455 zusammen mit seinem Bruder Ernst vom Prinzenräuber Kunz von Kaufungen aus dem Altenburger Schloss entführt wurde. Seine glückliche Befreiung markierte den Beginn eines abenteuerlichen Lebens an der Schwelle vom Mittelalter zur frühen Neuzeit. Albrecht der Beherzte pilgerte ins Heilige Land, kämpfte als Feldherr für den Kaiser und begründete die kurze wettinische Herrschaft über Friesland. In Sachsen hinterließ er bleibende Spuren: Gemeinsam mit Ernst erbaute er die Meißner Albrechtsburg. Die 1485 vollzogene Teilung der Herrschaft zwischen den Brüdern legte den Grundstein für die heutigen Länder Thüringen und Sachsen. Durch seine „Väterliche Ordnung“ verhinderte Herzog Albrecht eine weitere Zersplitterung des Landes und gilt als Stammvater der bis 1918 in Sachsen herrschenden albertinischen Linie wettinischer Herzöge, Kurfürsten und Könige. Historiker André Thieme, vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden, bringt das ereignisreiche Leben dieses Fürsten in einer Zeit des Umbruchs einem breiten Publikum näher. Die spannend und unterhaltsam geschriebene Biografie ist in die Geschichte Sachsens eingebettet, das damals einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte und sich zum mächtigsten Fürstentum des Reiches entwickelte.

      Albrecht der Beherzte
    • Die Burggrafschaft Altenburg

      Studien zu Amt und Herrschaft im Übergang vom hohen zum späten Mittelalter

      Mit der Reichsburggrafschaft Altenburg und der später zu zentralen Stellung im staufischen Reichsland Pleißen aufsteigenden Burggrafenfamilie wird eine jener vormals bedeutenderen mitteldeutschen Adelsherrschaften in den Blickpunkt gestellt, die nach jahrhundertelanger Eigenständigkeit letztlich in der wettinischen Landesherrschaft aufgegangen sind. Über klassische politisch-herrschaftliche Darstellungen indes greift die vorliegende Arbeit weit hinaus, indem der Versuch gewagt wird, die dynamischen Entwicklungen des burggräflichen Amtes und der burggräflichen Herrschaft im Spiegel der siedlungsräumlichen, politischen, verfassungsrechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufzuzeigen. Aus einer auch auf die Wechselwirkungen der verschiedenen Untersuchungsbereiche zielenden Analysen entsteht letztlich ein vielschichtiges, ein plastisches Bild adliger Herrschaft. Es offenbaren sich die komplexen Strukturen einer im Wandel begriffenen Gesellschaft zwischen hohem und spätem Mittelalter, die zur Herausforderung für adlig-herrschaftliches Agieren wird.

      Die Burggrafschaft Altenburg
    • Eger 1459

      • 464 pages
      • 17 hours of reading

      Saxonia. Schriften des Vereins für Sächsische Landesgeschichte e. V., Bd. 13 Das Jubiläum der 550. Wiederkehr des Vertragsschlusses zu Eger im Jahr 2009 gab Schloss Weesenstein, Schloss Dˇeˇcín und dem Verein „Initiative für das Schloss Dˇeˇcín“ den Anlass für das gemeinsame EU-Projekt „GRENZRÄUME“. Die Grenze zwischen der Markgrafschaft Meißen und dem Königreich Böhmen bestand im Mittelalter aus keiner Grenzlinie, sondern aus dem nahezu unbesiedelten Erzgebirgswald – also eher einem Grenzraum, durch den vielerlei Austausch in Kultur und Religion, Handel und Verkehr herrschte. Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen bezeugen deshalb eher das Verbindende als das Trennende zwischen den beiden Ländern und weisen auf diese besondere Grenzregion hin. Der Aufsatzband geht auf eine wissenschaftliche Tagung im Herbst 2009 auf Schloss Weesenstein zurück und versucht, die Egerer Fürstentage in einer möglichst großen thematischen Bandbreite zu begreifen. Dafür spannt er den Bogen von der historiografischen Rezeption über die spätmittelalterliche Praxis reichsfürstlichen Handelns, das politische Umfeld und die Alltagsgeschichte der Fürstentreffen bis hin zum grenzüberschreitenden kulturellen Austausch. In der Zusammenschau schlägt der Band ein überfälliges neues Kapitel in der Geschichtsschreibung der Egerer Fürstentage auf.

      Eger 1459