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Studien über die Heideggersche Sprachtheorie
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Die Arbeit Schweppenhäusers markiert drei Phasen in der Entwicklung des Heidegger'schen Sprachbegriffs und bestimmt sie in ihrer Abhängigkeit voneinander. Sie bedient sich der immanenten Kritik; stellt dem Denken Heideggers nirgends einen anderen „Standpunkt“ abstrakt entgegen, sondern weist im mikrologischen Nachvollzug der Heidegger'schen Denkbewegung die Aninomien auf, in denen diese sich verfängt. Sein Resultat formuliert Schweppenhäuser entschieden politisch: „Heideggers Ontologie, die der Sprache alles gibt und den Menschen alles nimmt, verhält diese zur Unmündigkeit. Mit der faktischen Stummheit der Menschen verklärt sie die Misere als Geschick, das erst das Sein werde.“
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1988
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