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Ein planungsorientiertes Betriebssystemmodel [Betriebssystemmodell]

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Der kostenintensivste Aspekt früher Computer war die benötigte Rechenzeit, was dazu führte, dass bei der Entwicklung von Programmsystemen auf alles verzichtet wurde, was den Rechenzeitbedarf erhöhte, einschließlich des Bedienungskomforts. Bei der Weiterentwicklung von Hard- und Software wurde oft auf neue Möglichkeiten verzichtet, um die Aufwärtskompatibilität zu gewährleisten. Heute sind die Löhne der Benutzer der teuerste Betriebskostenfaktor, während der Engpass in der Computernutzung nicht mehr die Rechengeschwindigkeit, sondern die Denkgeschwindigkeit des Benutzers ist. Dies erfordert eine stärkere Fokussierung auf die Kommunikation zwischen Maschine und Benutzer, um den Informationsaustausch zu beschleunigen und die Verständlichkeit für EDV-Laien zu verbessern. Die Entwicklung neuer Betriebssysteme ist jedoch kostspielig und risikobehaftet, weshalb oft bestehende Systeme weiterentwickelt werden. Um bestehende Nutzer nicht auszuschließen, wird auf Aufwärtskompatibilität geachtet, was dazu führt, dass die Benutzerschnittstellen oft benutzerunfreundlich sind. Das Ziel dieser Überlegungen war die Schaffung einer allgemeinen, benutzerfreundlichen Schnittstelle für Betriebssysteme.

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Ein planungsorientiertes Betriebssystemmodel [Betriebssystemmodell], Martin Kramer

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1991
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