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Energiestrukturveränderungen und ihre Raumwirksamkeit in den beiden deutschen Staaten

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40 Jahre Grenze durch Deutschland machten mit der Energiewirtschaft keine Ausnahme. Der deutsche Energieverbund wurde zerrissen. Neue Wirtschaftsräume begannen sich zu formieren. Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik entwickelten eigene Konzepte, um den Energiebedarf zu decken. Die Bedarfsstrukturen drifteten auseinander. Unterschiedliche Konzepte führten zu unterschiedlichen Auswirkungen im Raum, dabei weder im Westen noch im Osten problemlos: Zechenstillegungen und Arbeitslosigkeit ebenso wie katastrophale Umweltschäden waren die Folgen und verlangten Antworten, Antworten auf Fragen und Forderungen, gerichtet an Politiker und Wissenschaft gleichermaßen. Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten machte es möglich, neuen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Dies war der Ausgangspunkt für die Gründungstagung der Fachgruppe Geographie und Raumplanung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, auf der unter dem Thema „Energiestrukturen und ihre Raumwirksamkeit in den beiden deutschen Staaten“ kompetente Vertreter aus Ost und West Erfahrungen, Probleme und Lösungsbemühungen darstellten. Die in diesem Band veröffentlichten Tagungsbeiträge spannen einen weiten Bogen: von der auf Brennstoffautarkie ausgerichteten Braunkohlenwirtschaft der ehemaligen DDR über die Umgestaltung des Ruhrgebietes bis zum möglichen Energieverbund eines größer werdenden Europa.

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1991

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