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„Du, Dorit, ich bin schwul!“ – Diese Worte markieren einen entscheidenden Moment im Coming-out, der sowohl für Kinder als auch für Eltern herausfordernd ist. Dorit Zinn reagiert zunächst mit Unglauben, als ihr Sohn Alex sich outet. Ihre Gedanken kreisen um Fragen wie: Was haben wir falsch gemacht? Warum passiert das uns? Wie können wir jetzt alles richtig machen? In ihrem Buch schildert Zinn die peinlichen und komischen Situationen, in die sie gerät, während sie versucht, Alex zu verstehen und ihn gleichzeitig zu unterstützen. Sie beschreibt eine „Langzeitstudie“ über Emanzipation und Akzeptanz in der Familie, wo diese oft am schwierigsten zu erreichen sind. Zinn lernt, ihre Ängste zu überwinden und sich mit der LGBTQ+-Szene auseinanderzusetzen. Aus anfänglichem Schrecken entwickeln sich Erlebnisse, die ihr neues Selbstbewusstsein schenken: „Wir haben einen schwulen Sohn. Na und?“ Die Autorin bietet tiefgehende Einblicke in Konflikte, die oft ignoriert werden, und reflektiert sowohl zeitlose Aspekte als auch die spezielle Situation der frühen neunziger Jahre. In der Neuausgabe ergänzt sie den Text um einen Prolog und eine ausführliche Fortsetzung, die gesellschaftliche Veränderungen beleuchten. Zudem erhält Alex die Möglichkeit, die Erfahrungen seiner Mutter aus seiner Perspektive zu kommentieren. Der Sohn hat das letzte Wort!
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Mein Sohn liebt Männer, Dorit Zinn
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- 1992,
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