Abiturientenausbildung der Wirtschaft
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Für Abiturienten stehen viele Wege ins Berufsleben offen. Neben dem Studium an einer Fachhochschule oder Universität bleibt vor allem der Einstieg in die Arbeitswelt über eine traditionelle Berufsausbildung. Zunehmend beliebt sind vor allem die so genannten Sonderausbildungsgänge für Abiturienten – eine Kombination aus betrieblicher Ausbildung und Studium an einer Berufsakademie, Verwaltungs- oder Wirtschaftsakademie. Insgesamt erfahren duale Studiengänge zurzeit einen starken Zuwachs. Gut 45.000 Personen bundesweit absolvieren einen dualen Studiengang, und über 16.000 Unternehmen beteiligen sich an den unterschiedlichen Formen dieser ausbildungsintegrierten Studiengänge. Sie bieten sehr gut berufliche Chancen, weil sie dem Bedarf an Fach- und Führungskräften, die gleichermaßen praxisnah und wissenschaftsbezogen ausgebildet sind, entsprechen. Wie bisherige Erfahrungen zeigen, finden beispielsweise in der Regel alle Absolventen von Berufsakademien in kurzer Zeit einen ihrer Ausbildung angemessenen Arbeitsplatz – und das bei einer weiter steigenden Zahl an Absolventen. Abiturienten, die sich für diese Ausbildungsgänge interessieren, gibt der bereits in zwölfter Auflage erscheinende Leitfaden detaillierte Informationen zu Themen wie zum Beispiel Ausbildungsziel und -dauer, Ausbildungsinhalte und Lehrmethoden, Vergütung, Firmenadressen, Kontaktpersonen sowie Angebote der Berufsakademien. So besteht die Möglichkeit, sich zum Betriebswirt, Handelsassistenten, Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsingenieur oder -informatiker ausbilden zu lassen. Hinzu kommen noch zahlreiche Ausbildungsangebote in den Bereichen Informatik, Wirtschafts- und Fachinformatik sowie in weiteren IT-nahen Ausbildungsgängen. Jeder, der an einer Abiturientenausbildung der Wirtschaft interessiert ist, erhält mit diesem Leitfaden ausführliche Informationen, um zu seinem gewünschten Ausbildungsplatz zu kommen.