Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.

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Am 11. September 2001 erlebte die Welt einen schockierenden Terroranschlag auf das World Trade Center und das Pentagon. Sofort wurden Osama Bin Laden und Al Qaida als Täter identifiziert, und George W. Bush rief einen Weltkrieg gegen den „internationalen Terrorismus“ aus, der zuvor kaum Unterstützung fand. Zunehmende Indizien deuten darauf hin, dass die US-Regierung über den Angriff informiert war. Mathias Bröckers, Journalist und Kultur-Chef der „taz“, äußerte von Anfang an Zweifel an der einheitlichen Berichterstattung der Medien. In seinem Online-Magazin „telepolis“ dokumentierte er monatelang seine Recherchen, die zu hitzigen Debatten führten und schließlich in Buchform erschienen. Bröckers zeigt auf, dass der 11. September nicht nur ein schrecklicher Massenmord war, sondern auch ein Knotenpunkt voller Ungereimtheiten, Widersprüche und strategischer Geheimdienstoperationen. Er hinterfragt, wer tatsächlich von den Anschlägen profitierte, und bringt alternative Verdächtige ins Spiel. Sein Ziel ist es, das Verschwörungsdenken als skeptische Wissenschaft zu fördern, nicht um eigene Theorien zu verbreiten. Das Buch enthält zudem ein Interview mit dem Ex-Staatssekretär Andreas von Bülow und einen Schaltplan der Verschwörungen von G. Seyfried.