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Geisterstädte in Amerikas Westen

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Der große Goldrausch des 19. Jahrhunderts zog Tausende von Abenteurern in den Westen der USA, wo Schürfercamps und Goldgräberstädte schnell entstanden und ebenso rasch wieder verschwanden. Heute sind die verfallenen Häuser, rostigen Autowracks und verwaisten Schächte der Geisterstädte faszinierende Relikte eines kurzen amerikanischen Traums. Der Fotograf Berthold Steinhilber hat einige dieser verlassenen Städte besucht und sie während der Abenddämmerung und Nacht eindrucksvoll abgelichtet. Mit geschicktem Spiel von Licht und dem geheimnisvollen Blau des Himmels fängt er die unheimliche Atmosphäre der verlassenen Orte ein. Seine Fotografien von verstaubten Spieltischen, morschen Geschäftsfassaden und verblichenen Steckbriefen erzählen Geschichten vom einstigen Leben in diesen berüchtigten Städten. Ob das berüchtigte Bodie, bekannt für Schießereien und Glücksspiel, oder Rhyolite, dessen Existenz dem Whiskeyrausch seines Gründervaters zu verdanken ist – Steinhilber erweckt die Vergangenheit mit informativen Texten und beeindruckenden Bildern, die vom Fotokritiker Michael Koetzle kommentiert werden. Der Journalist Mario Kaiser, ein moderner Abenteurer, beschreibt in seinen Erlebnissen, wie das Leben in einer Geisterstadt heute aussieht.

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Geisterstädte in Amerikas Westen, Berthold Steinhilber

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2003
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