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Deutsch-serbische Kulturbeziehungen im Spiegel des Volksliedes

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Das Buch entstand aus mehreren Beweggründen: Zum einen wird der 200. Geburtstag von Therese Albertine Luise von Jakob-Robinson, bekannt als Talvj, gewürdigt. Ihre Sammlungen der „Volkslieder der Serben“ aus den Jahren 1825/26 förderten die deutsch-serbischen Kulturbeziehungen und weckten europäisches Interesse an serbischen Volksliedern sowie an Vuk Stefanovic Karadzics Werk. Zum anderen wird der 250. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe gefeiert, der Talvj unterstützte und selbst zur serbischen Volkspoesie beitrug. Zudem erscheinen neue Übersetzungen serbischer Volkslieder ins Deutsche, während Stimmen in der deutschen Slavistik die serbische Volksdichtung neu bewerten, indem sie aktuelle politische und ideologische Aspekte in die literarische Vergangenheit einfließen lassen. Der erste Teil des Buches bietet einen Überblick über die deutschsprachige Rezeption serbischer Volkslieder im slavistischen und komparativen Kontext. Der zweite Teil beleuchtet die Rezeption in Deutschland und das Werk von Talvj. Der dritte Teil enthält wenig beachtete Texte Talvjs über serbische Volkslieder. Im Mittelpunkt stehen die serbischen Volkslieder, die seit über zwei Jahrhunderten das Interesse der deutschen Kulturöffentlichkeit wecken und aus kulturhistorischen, poetologischen sowie sprachlich-übersetzerischen Perspektiven betrachtet werden. Milos Okuka, Prof. Dr., Slavist, geboren am 2.8.1944 in Bosnien-Herzegowina, ist Autor zahlreiche

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Deutsch-serbische Kulturbeziehungen im Spiegel des Volksliedes, Miloš Okuka

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2003
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