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Die Wurzeln der Depression liegen in der Kindheit, wo Verhaltensmuster entstehen, die später bei Erwachsenen zu depressiven Zuständen führen. Diese Kinder haben sich oft selbst überfordert und versucht, es allen Recht zu machen, außer sich selbst. Josef Giger-Bütler beschreibt einfühlsam und verständlich die Familienkonstellationen und Erziehungsstile, die krank machen, ohne dabei auf komplexe psychologische Begriffe zurückzugreifen. Depression ist ein Thema, das heute häufig diskutiert wird. Doch wann verbergen sich hinter Gefühlen wie Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit tatsächlich depressive Zustände? Der Autor sieht die Antwort in der Kindheit und der familiären Umgebung, wo die Muster der Depression geformt werden. Diese Kinder fühlen sich oft gezwungen, sich selbst zu überfordern, um den Erwartungen ihrer Umgebung gerecht zu werden. Sie versuchen, es allen recht zu machen, was zu einer tiefen »Zurücknahme« von sich selbst führt. Obwohl sie nach außen hin funktionieren, führt dieser innere Konflikt zu einem lebenslangen Kampf gegen die Selbstaufgabe, der, wenn er verloren wird, zur Aufgabe des eigenen Lebens führen kann.
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