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Idea boni disputatoris et malitiosi sophistae, exhibens artificium, non solum rite et strategematicè disputandi

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Johann Konrad Dannhauer (1603–1666) repräsentiert die reichsstädtisch-protestantische Universität Straßburg und deren Wissenschaftlichkeit, die den zeitgenössischen Schularistotelismus um historische Aspekte erweiterte und der Ethik, insbesondere der Politik, besondere Beachtung schenkte. Er bearbeitete nahezu alle Disziplinen der Philosophie, mit Ausnahme der Metaphysik, wobei sein Schwerpunkt auf Rhetorik, Logik und Hermeneutik lag. Letztere entfaltete er erstmals als allgemeine Verstehenslehre. In der Theologie spielte er eine zentrale Rolle bei der Vermittlung lutherischer und puritanischer Traditionen und war Lehrer von Ph. J. Spener, dem Begründer des lutherischen Pietismus. Seine theologischen und philosophischen Werke, die mehrfach aufgelegt wurden, zeichnen sich durch eine Verbindung von dogmatischer Korrektheit und einer einzigartigen, auf religiöse Kommunikation abzielenden Rhetorik aus. Sowohl seine Dogmatik als auch seine Ethik reflektieren ein wachsendes empirisches Interesse an der Verfassung und Entwicklung des Individuums. Diese Sammlung seiner Schriften umfasst seine bedeutendsten Werke und bietet einen Einblick in seine philosophischen und theologischen Ansätze.

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Idea boni disputatoris et malitiosi sophistae, exhibens artificium, non solum rite et strategematicè disputandi, Johann Conrad Dannhauer

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2003
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