Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa
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Die Vorgeschichte: Der berühmte Theologe und Philosoph Petrus Abaelard (1079 – 1142) verliebt sich in Heloisa (1101 – 1164), heimlich heiraten die beiden. Heloisas Onkel Fulbert misshandelt seine Nichte, die daraufhin von Abaelard ins Kloster von Argenteuil entführt wird. Auf Veranlassung Fulberts wird Abaelard entmannt. Abaelard zieht sich in ein Kloster zurück, hält dort nach einiger Zeit wieder Vorlesungen. Er veranlasst auch Heloisa, die später sogar Äbtissin wird, den Schleier zu nehmen. Etwa 15 Jahre nach diesen Geschehnissen schrieb Abaelard seine ›Leidensgeschichte‹ nieder, sie erreichte Heloisa – es entwickelte sich der Briefwechsel, in dem ihre Liebe und die folgende Entsagung wieder ganz gegenwärtig wurden. »Der Briefwechsel ist völlig einzigartig im französischen 12. Jahrhundert ... Er ist ein Werk, das uns die erstaunliche Weite und Vielgestalt des 12. Jahrhunderts in Frankreich vor Augen bringt und zudem weltliterarische Bedeutung hat.« (Hugo Friedrich)
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Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa, Petrus Abaelardus
- Language
- Released
- 2015
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- Title
- Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa
- Language
- German
- Authors
- Petrus Abaelardus
- Publisher
- Wiss. Buchges., [Abt. Verl.]
- Released
- 2015
- ISBN10
- 3534265300
- ISBN13
- 9783534265305
- Series
- WBG-Bibliothek
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- Die Vorgeschichte: Der berühmte Theologe und Philosoph Petrus Abaelard (1079 – 1142) verliebt sich in Heloisa (1101 – 1164), heimlich heiraten die beiden. Heloisas Onkel Fulbert misshandelt seine Nichte, die daraufhin von Abaelard ins Kloster von Argenteuil entführt wird. Auf Veranlassung Fulberts wird Abaelard entmannt. Abaelard zieht sich in ein Kloster zurück, hält dort nach einiger Zeit wieder Vorlesungen. Er veranlasst auch Heloisa, die später sogar Äbtissin wird, den Schleier zu nehmen. Etwa 15 Jahre nach diesen Geschehnissen schrieb Abaelard seine ›Leidensgeschichte‹ nieder, sie erreichte Heloisa – es entwickelte sich der Briefwechsel, in dem ihre Liebe und die folgende Entsagung wieder ganz gegenwärtig wurden. »Der Briefwechsel ist völlig einzigartig im französischen 12. Jahrhundert ... Er ist ein Werk, das uns die erstaunliche Weite und Vielgestalt des 12. Jahrhunderts in Frankreich vor Augen bringt und zudem weltliterarische Bedeutung hat.« (Hugo Friedrich)