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Philosophieren über den Tod

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Der Tod ist seit jeher und über alle Grenzen hinweg ein Grundthema der Philosophien gewesen – und nicht nur der Philosophien, sondern natürlich ebenso der Religionen, der Literaturen, der Künste. Die Sorgen, die der Tod bereitet, sind nicht allein mehr oder weniger universal oder existentiell, sie sind auch unauflösbar: Mit dem Tod wird man nicht fertig, bis er kommt. Und auch dann wird der Tod bekanntlich eher fertig mit uns als wir mit ihm. Keiner Philosophie oder Religion oder Kunst ist es „endgültig “ gelungen , durch die Auseinandersetzung mit dem Tod die Besorgnis ihm gegenüber auszulöschen. Dementsprechend versucht der vorliegende Band keinesfalls Antworten – und schon gar nicht „die“ Antwort – auf die Fragen des Todes zu geben. Er führt vielmehr eine Reihe von Standpunkten, Einstellungen oder Vorstellungen zum bzw. vom Tode vor und wird für keine(n) Leser(in) das Todesproblem lösen können. Er kann nur an einem eindrucksvollen und tatsächlich jedem(r) nahegehenden Beispiel zeigen, wie man sinnvoll über etwas sprechen, schreiben und denken kann, ohne dabei darüber wirklich schlauer werden zu können. Ein solches Ergebnis ist nun keinesfalls entmutigend, es ist vielmehr eine Einsicht, bei der sich ansonsten so unterschiedliche Denkweisen wie der altchinesische Daoismus und Konfuzianismus einerseits und eine nachkantianische Philosophie des Zeichens andererseits treffen.

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2004, paperback

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