Leben und wohnen zwischen Ohra und Apfelstädt
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In seinem 1916 erschienenen „Führer durch Ohrdruf“ bemerkte der Jenaer Professor Paul Weber: „Mit seinen breiten, gut gepflasterten Straßen, seinen schlichten, aber behaglichen Häusern macht Ohrdruf auf den Fremden sogleich einen gewinnenden Eindruck. Die Baugreuel aus den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts, die so viele einst reizvolle thüringische Kleinstädte verdorben haben, sind gnädig an Ohrdruf vorüber gegangen“, Und bis heute findet sich hier, wie auch in der Umgebung, so manch verborgenes architektonisches und historisches Juwel, dass es neu zu entdecken gilt. Nach dem großen Erfolg seiner Bücher „Zeitsprünge Ohrdruf und Umgebung“ und „Bilder aus dem Ohratal“ lädt der Historiker Hartmut Ellrich in diesem Band zu einem spannenden Ausflug zu Schlössern und Gütern, Bürgerhäusern und Villen in der Region zwischen Ohrdruf und Georgenthal ein. Der Leser blickt hinter die Mauern von Wohn- und Geschäftshäusern, Sanatorien, Rathäusern und Hotels, gewinnt interessante Einblicke in die Baugeschichte und erfährt viele Details zu einstigen Eigentümern, Bewohnern und Gästen. Über 140 Abbildungen aus den vergangenen 100 Jahren und sachkundige Begleittexte erwecken dieses interessante und bislang eher unbeachtete Kapitel der Regionalgeschichte zu neuem Leben.