Wissenschaftliche Bildung
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Die vorliegende Studie zum Problem einer wissenschaftlichen Bildung, die höheren Anforderungen subjektiv und objektiv genügte, erhebt nicht den Anspruch, den Gegenstand in geistesgeschichtlicher und systematischer Hinsicht vollständig darzustellen. Wohl aber will sie in verschiedenen Anläufen auf eine philosophisch-didaktische Fragestellung aufmerksam machen, die uns trotz aller Fortschritte in denEinzelwissenschaften zu entgleiten droht. Dabei kann beim gegenwärtigen Stand der öffentlichen Diskussion nicht einmal mit Sicherheit ausgemacht werden, was überhaupt auf dem Hintergrund der eigenen Geschichte unter einer wissenschaftlichen Bildung zu verstehen ist, und welchen Ansprüchen sie genügen muß, um in sich verständlich und konsistent zu sein.