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Max Liebermann, zeichnen heißt weglassen - Arbeiten auf Papier

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Max Liebermann (1847-1935) zählt sicherlich zu den bedeutendsten zeichnerischen Begabungen des 19. Jahrhunderts. Schon als Kind hatte er Motive aus seiner unmittelbaren Umgebung in Bleistift festgehalten. Als leidenschaftlicher Kunstsammler trug er ein beeindruckendes Konvolut von Zeichnungen zusammen, und als Präsident der Berliner Secession wurden auf seine Initiative hin regelmäßig Ausstellungen mit Zeichnungen und Druckgrafik gezeigt. Liebermann sah in der Zeichnung das ursprünglichste Ausdrucksmittel der künstlerischen Fantasie und nutzte sie in seinen eigenen Skizzen, Kompositionsentwürfen oder Modellstudien als Medium zur Formfindung - sowohl für seine Ölgemälde als auch für autonome Grafiken und Porträts. Anhand von über 100 Beispielen dokumentiert dieser Band unter dem Motto 'Zeichnen heißt weglassen' die Vielfalt der von Max Liebermann in seinem zeichnerischen Oeuvre eingesetzten Techniken und präsentiert neben Werken in Bleistift, Kohle, Kreide sowie Pastell auch Druckgrafiken. Ausstellungen: Saarlandmuseum Saarbrücken 27.11.2004-23.1.2005 · Angermuseum Erfurt 6.2.-28.3.2005

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Max Liebermann, zeichnen heißt weglassen - Arbeiten auf Papier, Ralph Melcher

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2004
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