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Ralph Melcher

    Max Liebermann, Zeichnen heißt Weglassen - Arbeiten auf Papier
    Wawrzyniec Tokarski
    Der Zauber der Landschaft
    Die Saarbrücker Schlosskirche
    Frühe italienische Tafelmalerei
    Jan Scharrelmann
    • Seit der Eröffnung im Juli 2004 hat das Museum in der Schloßkirche mehr als 250.000 Besucher angezogen. Viele dieser Besucher haben nach einem Buch über die Kirche, ihre Kunstschätze und das Museum gefragt. Nun liegt es vor.

      Die Saarbrücker Schlosskirche
    • Mit diesem Katalog zur Zeichnung wird erstmals eine ausführliche Zusammenstellung von graphischen Werken der Alten Sammlung vorgelegt.

      Der Zauber der Landschaft
    • Die Arbeiten von Wawrzyniec Tokarski (*1968 in Danzig) entziehen sich einer einfachen Deutung. Sie enthalten konsumkritische und kulturskeptische Tendenzen, beschäftigen sich mit der zunehmenden Umweltzerstörung. Neben zeichenhaften Bildformeln wie Wappentiere, Werbemotive oder Firmenlogos setzt Tokarski gleichberechtigt Textelemente. In seinen Gemälden zeichnet er mit großer Strenge und Unnachgiebigkeit auf, was uns umgibt und kritisiert die Oberflächlichkeit der medialen Welt. Der Hirsch auf der Müllhalde in seinem emblematischen Bild The most dangerous of worlds von 2005 steht schweigend für Verlorenes und für die Suche nach den Resten einer essenziellen Ursprünglichkeit. Der sarkastisch-skeptische Grundton von Tokarskis politischen Bildbotschaften verweist darauf, dass er gegen alle Vernunft, fast trotzig versucht, dem abgebrühten, durch Medienbilder abgestumpften Betrachter eine Reaktion zu entlocken, ihn vielleicht zum Widerstand zu bewegen. Ausstellung: Saarlandmuseum Saarbrücken 19.5.–15.7.2007

      Wawrzyniec Tokarski
    • Max Liebermann (1847-1935) zählt sicherlich zu den bedeutendsten zeichnerischen Begabungen des 19. Jahrhunderts. Schon als Kind hatte er Motive aus seiner unmittelbaren Umgebung in Bleistift festgehalten. Als leidenschaftlicher Kunstsammler trug er ein beeindruckendes Konvolut von Zeichnungen zusammen, und als Präsident der Berliner Secession wurden auf seine Initiative hin regelmäßig Ausstellungen mit Zeichnungen und Druckgrafik gezeigt. Liebermann sah in der Zeichnung das ursprünglichste Ausdrucksmittel der künstlerischen Fantasie und nutzte sie in seinen eigenen Skizzen, Kompositionsentwürfen oder Modellstudien als Medium zur Formfindung - sowohl für seine Ölgemälde als auch für autonome Grafiken und Porträts. Anhand von über 100 Beispielen dokumentiert dieser Band unter dem Motto 'Zeichnen heißt weglassen' die Vielfalt der von Max Liebermann in seinem zeichnerischen Oeuvre eingesetzten Techniken und präsentiert neben Werken in Bleistift, Kohle, Kreide sowie Pastell auch Druckgrafiken. Ausstellungen: Saarlandmuseum Saarbrücken 27.11.2004-23.1.2005 · Angermuseum Erfurt 6.2.-28.3.2005

      Max Liebermann, Zeichnen heißt Weglassen - Arbeiten auf Papier