Osteuropa zwischen Euphorie, Enttäuschung und Realität
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Vor rund 15 Jahren begann in den sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas der Wandel zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die Transformation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft variierten in den einzelnen Ländern erheblich. Während sich Osteuropa noch auf dem Weg befindet, kann der Wandel in Mitteleuropa als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Dies zeigt nicht zuletzt der Beitritt zahlreicher Länder zur EU. Die Autoren zeichnen den Verlauf des Systemwechsels am Beispiel von Polen, Tschechien, Ungarn, Russland und der Ukraine nach, beleuchten Probleme und Dilemmata des Reformprozesses und erklären, warum sich Mittel- und Osteuropa im Laufe der letzten Jahre derart auseinander entwickelt haben. Die Autoren arbeiten an der Forschungsstelle für emp. Sozialökonomik e. V. in Köln.