Kriterien interreligiöser Urteilsbildung
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Verstehen – Urteilen – Handeln, diese drei Dimensionen machen eine echte Religionsbegegnung aus. Während in den bisherigen Überlegungen zum interreligiösen Dialog entweder das gegenseitige Verstehen oder die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns in den Vordergrund gestellt wurde, geht es in diesem Band um die reflektierte und differenzierte Urteilsbildung. Doch nach welchen Kriterien? Kann die eigene Religion der Maßstab für alle anderen sein? Gibt es Kriterien, die mit Recht Anspruch auf universale Gültigkeit und Anerkennung erheben – Kriterien, an denen sich alle Religionen messen lassen müssen? Wie können sie bestimmt werden?. Diese 'Gretchenfrage' einer jeden Theologie der Religionen wird von ausgewiesenen Experten der Religionswissenschaft, der Religionstheologie und des interreligiösen Dialogs aufgenommen. Ihre Antworten führen die Diskussion über die Begegnung der Religionen auf eine neue, konstruktive Ebene. Beiträge von R. Bernhardt, St. P. Bumbacher, G. Gebhardt, M. Hüttenhoff, A. Kreiner, C. Ozankom, A. Renz, P. Schmidt-Leukel, K. von Stosch, U. Winkler.