Mobbing
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Seit einigen Jahren hat sich der Begriff des Mobbing für bestimmte Konflikte am Arbeitsplatz eingebürgert, deren Mittel in der Ausgrenzung, Schikane und Demütigung Einzelner liegen. Dieses Phänomen wirft ganz neue arbeits- und haftungsrechtliche Fragen auf: Können Betroffene Schadensersatzansprüche wegen Mobbing geltend machen und wenn ja, gegen wen? Unter welchen Voraussetzungen ist eine Kündigung von Mobbingtätern wirksam? Welche Möglichkeiten gibt es, praktischen Problemen zu begegnen, insbesondere der verbreiteten Beweisnot von Mobbingopfern? Diesen und anderen Fragen geht das Werk wissenschaftlich fundiert nach. Es befasst sich dabei mit den möglichen Anspruchs- und Gestaltungsrechten zwischen Mobbingopfer und -täter, Arbeitnehmern und Arbeitgebern in allen denkbaren Konstellationen, stellt Lösungsvorschläge für das Beweisproblem vor und beleuchtet die Rolle des Betriebsrats. Nicht zuletzt werden die Auswirkungen des künftigen Antidiskriminierungsgesetzes auf die arbeits- und haftungsrechtlichen Fragen im Bereich des Mobbing behandelt. Für Rechtsanwälte, Rechtsberater, Gewerkschaftssekretäre, Personalabteilungen, Betriebsräte und andere im Arbeitsrecht Tätige; Wissenschaft.