Pater Gordian Landwehr
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Das Grundanliegen dieses Buches ist, die Erinnerung an den Dominikaner Gordian Landwehr zu bewahren. 1951 kommt Gordian nach Leipzig, um als Volksmissionar in einem atheistischen Umfeld tätig zu werden. Seine regelmäßigen Jugendpredigten erfreuen sich eines gewaltigen Zuspruchs der Zuhörer und er erreicht fast 20 000 Jugendliche im Monat mit seinen Predigten. Am 16.11.1957 erhebt die „Sächsische Zeitung“ gegen Pater Gordian den Vorwurf des „Natopredigers im Jesuitengewand“ und er wird als Staatsfeind betrachtet. Am 25. November 1994 wird ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen für seine Verdienste um Volk und Staat vor und während der Wende. Pater Gordian führte den Ehrentitel „Praedicator Generalis“, der vom Dominikanerorden nur selten vergeben worden ist.