We have over a million books in stock

Bookbot
The book is currently out of stock

"Ich bin ganz, ganz tot, in vier Wochen"

Authors

More about the book

Die aberwitzigsten stammen von Dostojewski, ein untertäniger von Schiller, die schönsten von Else Lasker-Schüler, grausige schrieb Joseph Roth, Heinrich Heine professionelle, tragikomische finden sich bei Liliencron, Kafka war in dieser Beziehung sehr diskret. Hölderlin voller Skrupel und Joyce natürlich ironisch: Wo die Freiheit der 'freien' Schriftsteller aufhört, fangen die 'Brandbriefe' an. Sie handeln von chronischer oder sporadischer Geldnot, von Publikationsverbot und Zensur, vom Exil und von klammen Fingern in ungeheizten Stuben und akuten Notrufen im Internet – und von den höchst individuellen, oft anarchischen Strategien der Autoren. Die Herausgeberin hat Briefe aus drei Jahrhunderten gesammelt und kommentiert und gibt auch einen kleinen Hinweis für die Lektüre: 'Wer etwa annähme, dass in jedem Falle die Tonlage eines Briefes die Notlage des Verfassers genauestens abbildete, der könnte sich – so oder so – geirrt haben.' Das Buch ist die erweiterte und überarbeitet Neuausgabe des Titels 'Fresse schon meine Fingerspitzen wie Spargelköpfe', erschienen im Luchterhand Literaturverlag.

Parameters

ISBN
9783866710092
Publisher
Autorenhaus

Categories

Book variant

2006

Book purchase

The book is currently out of stock.