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Der Grundzug der Dekonstruktion prägt gegenwärtige Diskurse in verschiedenen Bereichen. Die Beiträge in diesem Band beleuchten die Verbindungen und Auswirkungen der derridaschen Interventionen in der politischen Theorie, der feministischen Theorie, der Kunst und der Psychoanalyse. Es entsteht ein Denken 'nach Derrida', das sowohl inhaltlich an sein Werk anknüpft als auch eigenständig fortgeführt wird. Der Inhalt umfasst ein Vorwort sowie verschiedene Essays, darunter Artur R. Boelderl, der die Dekonstruktion als Sozialphilosophie betrachtet, und Marc Crépon, der Notizen zu einer 'Geopolitik' der Ohn-Macht liefert. Thomas Frank thematisiert die Verbindung zwischen Dekonstruktion und Weltpolitik, während Birgit Langenberger die Performativitäten und Politiken von Derrida und Butler nach 9/11 untersucht. Martin G. Weiß reflektiert über die Struktur des Rechts im Kontext von Derrida, Benjamin und Agamben. Katherine Rudolph analysiert Derridas Lesart von Descartes, und Hans-Dieter Gondek diskutiert die Zukunft der Dekonstruktion. Weitere Beiträge befassen sich mit Lacan und der Klinik, Übersetzungsfragen im Werk von Abraham und Torok, sowie der Beziehung zwischen Ereignis und Denken. Anna Babka bietet eine Perspektive auf Geschlechterdifferenz, während Monika Leisch-Kiesl Luis Buñuel im Dialog mit Derrida betrachtet. Der Band schließt mit Informationen zu den AutorInnen.
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Nach Derrida, Peter Zeillinger
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- 2006
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- (Paperback),
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