Institutionelle Balance und Integration
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Das Buch analysiert die Verschiebung der Kräfteverhältnisse zwischen den an der Gesetzgebung beteiligten Verfassungsorganen der EU-Mitgliedstaaten im Prozess der europäischen Integration. Es unterscheidet sich damit deutlich von der bisher erschienenen Literatur, die sich vorwiegend einzelnen Institutionen widmete. Im Zentrum der Arbeit stehen 15 vergleichende Länderstudien. Sie zeigen, dass die Auswirkungen der Impulse der EU-Verfassungsstruktur zum einen vom jeweiligen nationalen Institutionensetting abhängig sind. Zum anderen führt die Einstellung zur Aufrechterhaltung der horizontalen Balance im europäischen Kontext zu unterschiedlichen – in der Tendenz aber ähnlichen – »europäisierten« Regierungssystemen. Abschließend wird ein europäisches Governance-Modell skizziert, das grundsätzlich geringere Verschiebungen der mitgliedstaatlichen horizontalen Balancen impliziert.
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Institutionelle Balance und Integration, Sebastian Wolf
- Language
- Released
- 2006
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- Title
- Institutionelle Balance und Integration
- Language
- German
- Authors
- Sebastian Wolf
- Publisher
- Nomos
- Released
- 2006
- ISBN10
- 3832921613
- ISBN13
- 9783832921613
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Das Buch analysiert die Verschiebung der Kräfteverhältnisse zwischen den an der Gesetzgebung beteiligten Verfassungsorganen der EU-Mitgliedstaaten im Prozess der europäischen Integration. Es unterscheidet sich damit deutlich von der bisher erschienenen Literatur, die sich vorwiegend einzelnen Institutionen widmete. Im Zentrum der Arbeit stehen 15 vergleichende Länderstudien. Sie zeigen, dass die Auswirkungen der Impulse der EU-Verfassungsstruktur zum einen vom jeweiligen nationalen Institutionensetting abhängig sind. Zum anderen führt die Einstellung zur Aufrechterhaltung der horizontalen Balance im europäischen Kontext zu unterschiedlichen – in der Tendenz aber ähnlichen – »europäisierten« Regierungssystemen. Abschließend wird ein europäisches Governance-Modell skizziert, das grundsätzlich geringere Verschiebungen der mitgliedstaatlichen horizontalen Balancen impliziert.