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WpÜG

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Seit Inkrafttreten Anfang 2002 hat sich das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) gut bewährt. Es bietet einen verlässlichen Rechtsrahmen für die Durchführung öffentlicher Angebote zum Erwerb von Wertpapieren börsennotierter Gesellschaften unter Kontrolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die im Zuge der Umsetzung der europäischen Übernahmerichtlinie Mitte 2006 vorgenommenen Gesetzesänderungen, insb. bezüglich der internationalen Zuständigkeit der BaFin, des neuen Optionsmodells beim Verhalten der Zielgesellschaft in Übernahmesituationen (opt-in und opt-out) und des übernahmerechtlichen Squeeze Out, müssen sich nun in gleicher Weise bewähren. Der Kommentar von Roland Steinmeyer, Michael Häger, Oliver Klepsch, Matthias Santelmann und Florian Steinhardt berücksichtigt die aktuell hinzugekommenen Regelungen, u. a. - die Umgestaltung des Anwendungsbereichs des WpÜG mit Blick auf europäische Angebote - die Umsetzung der europäischen Vorgaben zur Neutralitätspflicht - die Einführung eines übernahmerechtlichen Squeeze-Out. Das Werk nimmt darüber hinaus zu dem umstrittenen Thema Acting in Concert ausführlich Stellung und beleuchtet u. a. die neuen Problemfelder: - Vereinbarkeit der Angemessenheitsvermutung beim Squeeze-Out mit höherrangigem Recht - neue konzernweite Zurechnung (downstream und sidestream) - behördliche Abstimmung bei gespaltener Zuständigkeit im Rahmen grenzüberschreitender Angebote im Europäischen Wirtschaftsraum.

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WpÜG, Roland Steinmeyer

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2007
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