Hightech-Schmuggler im Wirtschaftskrieg
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Ob Rechner von Robotron oder nur simple Kunstfasern für Damenstrümpfe – wenn es um technischen Fortschritt ging, war die DDR Zeit ihrer Existenz auf schwarze Geschäfte mit dem Westen angewiesen. Grund: Mit Exportverboten für High-Tech-Produkte wollte dieser von Anfang an ihre Entwicklung bremsen. In seinem Report „KoKo contra CoCom“ untersucht Klaus Behling, wie diese Beschränkungen dennoch unterlaufen wurden, wer in Ost und West daran verdiente und ob sie wirklich der DDRWirtschaft halfen. Er deckt die bis heute geheimnisvollen Geschäfte von „Devisenbeschaffer“ Alexander Schalck-Golodkowski auf, nennt die Profiteure der schwarzen Geschäfte im Westen und sucht nach den Spuren des im Einigungsprozess verschwundenen „Volkseigentums“.