Res publica semper reformanda
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Rund 40 Beiträge aus verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen präsentieren ein interdisziplinäres Analysepanorama zu den Herausforderungen der Demokratie in Geschichte und Gegenwart: Historische Untersuchungen zum Kampf der demokratischen Bewegung gegen den Totalitarismus gehören hierzu ebenso wie aktuelle Zeitdiagnosen zu den Reformerfordernissen alternder Repräsentativsysteme im Zeitalter der Europäischen Integration, der Erosion traditioneller Staatlichkeit und der Entwicklung einer postmodernen Massengesellschaft. „Res Publica semper reformanda“ kann einer revitalisierten normativen Geistes- und Sozialwissenschaft als Motto dienen und ist zugleich als Wink an die politische Praxis zu verstehen, das demokratische Gemeinwesen permanent den aktuellen Herausforderungen anzupassen.