Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu
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Kaiserin Theophanu war eine der faszinierendsten Frauen des Mittelalters. Die aus Konstantinopel stammende Gemahlin Ottos II. nahm als „Mitkaiserin“ an der Regierung des Reiches teil und führte nach dem Tod des Kaisers die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Otto III. Die Heiratsurkunde der Kaiserin, die im Niedersächsischen Landesarchiv - Staatsarchiv Wolfenbüttel aufbewahrt wird, ist ein einzigartiges Dokument, ein Kunstwerk von hohem Rang und zugleich ein wichtiges Zeugnis für die politischen und kulturellen Kontakte zwischen Orient und Okzident im 10. Jahrhundert. Hans K. Schulze schildert die spannende Vorgeschichte der Vermählung des jungen Kaisers mit Theophanu und würdigt Leben und Wirken der griechischen Fürstentochter auf dem Thron des römisch-deutschen Reiches.