Norbert Bisky, ich war's nicht
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Mit Ich war’s nicht zeigt Norbert Bisky Arbeiten aus allen Werkphasen. Erstmals setzt er diese in Dialog mit Werken jener künstlerischen Wegbegleiter, die ihm für seine Arbeit besonders wichtig sind: Walter Leistikow, K. H. Sonderborg, sein Lehrer Georg Baselitz, Jim Dine, Katharina Grosse oder Nicole Eisenman. Die Motive seiner Malerei reichen von überbelichteten Propagandabildern einer DDR-Kindheit bis hin zu dunklen Räumen einer Gegenwart, die am Abgrund großer Umbrüche steht. Warben zunächst blauäugige Jungs mit sportlichem Outfit für eine Gesellschaft, die es so nie gab, so legen die nun entblößten Körper eine Welt offen, die sich in Suff und Sex orgiastisch selbst zerfleischt. Von Anfang an überzeichnet Bisky mit ironischer Präzision seine Traumata und legt sie als Widersprüche einer durchglobalisierten Marketing- und Medienwelt offen dar: hart und heiter, einsam und vernetzt, heimlich, schutz- und ausweglos, eine Welt, deren Hedonismus zwischen Religiosität und Schrebergartenidylle balanciert.
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Norbert Bisky, ich war's nicht, Katja Blomberg
- Language
- Released
- 2007
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- Title
- Norbert Bisky, ich war's nicht
- Language
- English
- Authors
- Katja Blomberg
- Publisher
- König
- Released
- 2007
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3865603556
- ISBN13
- 9783865603555
- Category
- Exhibition catalogues
- Description
- Mit Ich war’s nicht zeigt Norbert Bisky Arbeiten aus allen Werkphasen. Erstmals setzt er diese in Dialog mit Werken jener künstlerischen Wegbegleiter, die ihm für seine Arbeit besonders wichtig sind: Walter Leistikow, K. H. Sonderborg, sein Lehrer Georg Baselitz, Jim Dine, Katharina Grosse oder Nicole Eisenman. Die Motive seiner Malerei reichen von überbelichteten Propagandabildern einer DDR-Kindheit bis hin zu dunklen Räumen einer Gegenwart, die am Abgrund großer Umbrüche steht. Warben zunächst blauäugige Jungs mit sportlichem Outfit für eine Gesellschaft, die es so nie gab, so legen die nun entblößten Körper eine Welt offen, die sich in Suff und Sex orgiastisch selbst zerfleischt. Von Anfang an überzeichnet Bisky mit ironischer Präzision seine Traumata und legt sie als Widersprüche einer durchglobalisierten Marketing- und Medienwelt offen dar: hart und heiter, einsam und vernetzt, heimlich, schutz- und ausweglos, eine Welt, deren Hedonismus zwischen Religiosität und Schrebergartenidylle balanciert.