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Shopping-Malls und neue Einkaufszentren

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Shopping Malls verändern die europäischen Städte und beeinflussen deren Struktur und Erscheinungsbild. Die zunehmende Errichtung dieser Einrichtungen, nicht nur am Stadtrand, sondern auch in traditionellen Innenstädten, wirft Fragen zu den Auswirkungen auf das städtische Leben auf. Seit der deutschen Wiedervereinigung hat sich ein in den USA entwickelter Bautyp, die Shopping Mall, in Europa verbreitet. Ursprünglich in Umlandlagen angesiedelt, dringt dieser Bautyp nun in die Stadtzentren vor. Kerstin Dörhöfer analysiert die Veränderungen der Stadtstrukturen in verschiedenen Kontexten: in historisch geprägten, kleinstädtischen Gebieten, in multifunktionalen Stadtquartieren des 19. Jahrhunderts, in peripheren Großsiedlungen der Nachkriegszeit und in metropolitanen Cityarealen. Sie untersucht, ob die Ausbreitung von Shopping Malls zu einer Angleichung der Gebiete führt, ob Multifunktionalität und kulturelle Vielfalt beeinträchtigt werden und wie die Konsolidierung des Einzelhandels in große Baukomplexe die Urbanität beeinflusst. Anhand von zehn Berliner Shopping Malls beleuchtet die Autorin deren städtebauliche Einbindung, Architektur und Innenraumgestaltung, um die Attraktivität dieser Einrichtungen für Besucher und den Wandel von Stadtstruktur und Stadtkultur zu verstehen.

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Shopping-Malls und neue Einkaufszentren, Kerstin Dörhöfer

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2008
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